Geht es nach dem Antikenminister Mohamed Ibrahim, sollen zwei Paragraphen mit in die neue Verfassung übernommen werden, die für einen besseren Schutz von Ägyptens Altertümer sorgen sollen.
Unterstützt das Amarna Projekt
Seit 1979 finden Ausgrabungen in Echnatons und Nofretetes alter Hauptstadt statt. Über 24 000 Artefakte wurden seitdem in Amarna gefunden. Eine ganze Kollektion an Schmuck, Statuenfragemten, Steinmobiliar und vielen weiteren Objekten ergeben zusammen eine der wichtigsten Sammlungen von Artefakten aus dem alten Ägypten.
Reiseveranstalter meiden Ägypten
Die SHZ hat eine interessante Übersicht über die momentane Lage bei den größeren Reiseveranstaltern veröffentlicht. Fazit: Eigentlich können überall Ägypten-Reisen storniert werden. Andere haben diese sogar im Moment komplett aus dem Programm gestrichen.
Klimaforschung mit Biss – Mumienzähne erzählen von Dürren im alten Ägypten
Bilder von ausgehungerten Menschen, Berichte über Kannibalismus: Vor etwa 5000 Jahren, als die Epoche der Pyramiden (das Alte Reich) dem Untergang geweiht war, muss eine große Dürre über Ägypten geherrscht haben. Da waren sich viele Wissenschaftler bislang einig. Aber sogar im Laufe der Jahrhunderte soll das Klima in Ägypten immer trockener geworden sein. Dies wollen Wisssenschaftler mit ungewöhnlichen Hilfsmittel herausgefunden haben: mit Mumienzähnen.
Alter ist neuer Antikenminister
Völlig überraschend kam die Nachricht, dass der ehemalige Antikenminister Mohamed Ibrahim wieder eingesetzt wurde. Er löst seinen eigentlichen Nachfolger Ahmed Eissa ab. Ibrahim war nur zweite Wahl, nachdem der Dekan der archäologischen Falkultät in Kairo Raafat El-Nabarawi den Posten abgelehnt hatte.