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Na sowas! Ägyptischer Sphinx in Israel gefunden

Die Ausgräber staunten nicht schlecht als sie in Israel auf Teile einer altägyptischen Sphinx stießen. Noch größer war die Überraschung als sie den Namen eines Erbauers der großen Pyramiden von Gizeh lasen. Der Sphinx stammt aus der Zeit König Mykerinos (ca 2500 v. Chr.) und noch nicht einmal in Ägypten wurde bisher so eine Statue dieses Königs gefunden.

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Auswärtige Amt rät dringend von Reisen nach Ägypten ab

Aufgrund der aktuell unsicheren Lage warnt das Auswärtige Amt vor Reisen nach Ägypten. Während letzte Woche noch Luxor und Nilkreuzfahrten als sicher galten, hat das Auswärtige Amt seine Warnhinweise heute verschärft. Mittlerweile rät es „dringend“ von Reisen nach Kairo, in die Touristenzentren Luxor und Assuan sowie von Nilkreuzfahrten ab. Nur noch die Touristengebiete am Roten Meer gelten als sicher.

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Echnatons Männer trugen Zehenringe! Accessoire oder Amulett?

Die Archäologie ist schon ein „Knochenjob“ – besonders bei Ausgrabungen auf einem Friedhof. Und erst recht, wenn dieser auch noch in der Wüste liegt. Aber manchmal lohnt sich die Plackerei auch, nämlich dann, wenn man zwischen den Knochen und Knöchelchen etwas Unerwartetes findet. Archäologen des Amarna-Projekts stießen auf dem Südfriedhof der antiken Stadt Achetaton (heute Tell el-Amarna) nun auf zwei Skelette, die einen Ring am Zeh tragen. Bei einem der Toten handelt es sich sogar um einen Mann; das Geschlecht der anderen Person ist noch ungeklärt.

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Ruhe in Luxor, Sturm in Kairo. Tag 1 nach der Anti-Mursi Revolution

Viele von uns schauen im Moment bangen Blickes nach Ägypten. Medien sprechen von der größten Demonstration im Land, zu der die Rebellenbewegung „Tamarod“ aufgerufen hatte. Sogar noch größer als zum Sturz Mubaraks im Jahr 2011 soll diese sein. Die Demonstranten, die sich insbesondere am Tahrir-Platz in Kairo aber auch in vielen weiteren Städten des Landes versammelt haben, fordern den Rücktritt von Präsident Mursi, der in einem Jahr Regierungszeit viel versprochen aber kaum was erreicht hat. Folter, Misshandlungen und religiöse Diffamierung sind an der Tagesordnung. Die Wirtschaft Ägyptens ist in einem schlimmen Zustand, der Tourismus ist am Boden.

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Flutwelle an den Pyramiden riss alles mit sich

Dass lang anhaltende oder überraschend starke Regenfälle zu Überflutungen führen, erfahren Menschen überall auf der Welt – zuletzt gerade erst wieder in Deutschland. Die alten Ägypter lebten sogar davon, dass der Nil jedes Jahr einmal über die Ufer trat und dabei fruchtbaren Schlamm auf die Felder entlang des Flusslaufs spülte. Man hatte sich im Laufe der Jahrhunderte darauf eingestellt und sehnte die Fluten sogar herbei. Dass jedoch am Rande des Gizehplateaus, mitten in der Wüste und abseits des Nils, ebenfalls überraschende Flutwellen aufgetreten sein sollen, mutet schon etwas seltsam an. Doch genauso war es, sagt nun ein amerikanischer Geograf.

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