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Gizeh-Plateau und Sonnenbarke werden auf Vordermann gebracht

Der Antikenminister Ahmed Eissa gab heute einige Änderungen bezüglich des Gizeh Plateaus bekannt. Innerhalb von 6 Monaten soll ein neues Besucherzentrum und der neue Zugang zum Gizeh Plateau eröffnet werden.

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Neue Funde in Leontopolis

In Leontopolis (heutiges Tell el Yahodiya, 20 km nordöstlich von Kairo) kann ein ägytisches Ausgrabungsteam neue Funde vermelden. In einer Festung der Hyksos fanden die Archäologen Reste einer Wohnsiedlung direkt neben einer 4m hohen Ziegelmauer, die in antiker Zeit wahrscheinlich als Schutz diente. Funde lassen darauf schließen, dass die Stadt zwischen dem Mittleren Reich bis zur griechisch-römischen Epoche bewohnt war.

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Weiterer „Sargnagel“ für Luxors Tourismusindustrie?

Hatschepsut-Tempel
Der Hatschepsut-Tempel wurde 1997 Ziel eines islamistischen Anschlags

Präsident Mursi ernannte am gestrigen Sonntag 17 neue Gouverneure. Der neue Gouverneur von Luxor ist ausgerechnet Adel Asaad al-Khayyat – ein Mitglied der islamistischen Gruppierung Gamaa al-Islamiyya, die 1997 für das schreckliche Attentat vor dem Hatschepsut-Tempel verwantwortlich war. 62 Menschen kamen damals ums Leben.

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Anarchie an den Pyramiden – Komitee soll Lage verbessern

Jeder, der schon einmal die Pyramiden von Gizeh besichtigt hat, kennt die Situation: Aufdringliche Händler begleiten einen auf Schritt und Tritt und versuchen, einem mehr oder weniger aggressiv ihre Waren aufzuquatschen. Seitdem immer weniger Touristen in das Land kommen, ist die Stimmung eindeutig aggressiver geworden. Dies ging jetzt sogar so weit, dass die US-amerikanische Botschaft eine Warnung an ihre Bürger herausgegeben hat, „besonders aufmerksam zu sein, wenn man zu den Pyramiden reist, jede Reise spätabends und nachts zu vermeiden, einen empfohlenen oder vertrauenswürdigen Führer zu nehmen und auf seine Wertsachen aufzupassen.“ Die Botschaft sprach von einer steigenden Anzahl von aggressiven Händlern und Menschen, die auf Fahrzeuge hämmern und den Touristen Angst machen würden. Ursache für diese Situation wären die fehlenden Sicherheitskräfte, so die US-Botschaft weiter.

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