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Maskierte stürmen Semiramis Hotel in Kairo

Groß war der Schock als Montag Abend im Hotels Semiramis, eines der teuersten Hotels Kairos an der Nilcorniche, plötzlich maskierte und bewaffnete Männer in die Lobby stürmten. Etwa 40 Mann begannen das Hotel zu verwüsten und zu plündern. Anti-Regierungs-Demonstranten halfen den Besuchern sicher aus dem Hotel zu fliehen, nachdem weder Polizei noch das Militär vor Ort waren. Schon vorher sickerte durch, dass Chaoten auf den Weg in das Hotel waren, doch die Hotelleitung stieß bei der Polizei auf taube Ohren. Auch das verständigte Militär kam einfach nicht. Auch später noch waren es die Revolutionäre, die versuchten die Plünderer vom Hotel fernzuhalten, doch gegen die professionell ausgerüsteten Diebe waren sie machtlos. Erst drei Stunden später erreichten die ersten Sicherheitskräfte das Hotel.

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863 Artefakte beschlagnahmt

An einem Kontrollpunkt auf der Kairo-Suez Strecke, ging den Polizisten ein Schmuggler ins Netz, der 863 Artefakte aus pharaonischer, griechisch-römischer und islamischer Zeit außer Landes bringen wollte. Von diesen guten Neuigkeiten berichtete gestern der Antikenminister Mohamed Ibrahim und Yousif Khalifa, Direktor der „Central Stolen Antiquities Administration“.

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Hacker-Angriff auf Ägypten-Blog

Screenshot Egyptological

Im Dezember wurde der Blog „Egyptological“ Opfer einer Cyberattacke, im Zuge derer die URL „egyptological.com“ auf eine fremde Seite umgeleitet wurde. Die ursprüngliche Meldung, dass es sich bei den Angreifern um Islamisten handelte, wurde inzwischen dementiert (siehe Nachtrag unten).

Obwohl die Blogbetreiber, Andrea Byrnes and Kate Phizackerley, in ersten Verhandlungen mit den Angreifern klarstellen konnten, dass es sich bei Ihrem Blog um wissenschaftliche Beiträge zum alten Ägypten handelte und nicht um eine politische Seite, konnten sie mit den Hackern keine Einigung erzielen. Diese kündigten sogar an, die Angriffe fortsetzen zu wollen.

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SOS Dahschur

Seit der Revolution sind Ägyptens archäologische Stätten nicht mehr so gut gesichert, wie sie es noch zu Mubaraks Zeiten waren. Dies wird von einigen Anwohnern ausgenutzt, die sich in der Nähe der Pyramiden, Tempel oder Gräber Land aneignen und dort einfach zu Bauen beginnen.

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