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Anlecken – Aufkleben – Abschicken! Nofretete wieder als Briefmarke

Immerhin ein Gutes hat die Portoerhöhung der Deutschen Post: Es mussten ein paar neue Briefmarken her! Und passend zum 100. Jahrestag des Fundes der Nofretete-Büste (selket.de berichtete) bringt die Deutsche Post eine entsprechende Briefmarke heraus. Und das Schönste: Es ist eine normale 58-Cent-Marke! Jetzt kann also der geneigte Ägyptenliebhaber seine Leidenschaft auf jedem normalen Brief zur Schau stellen.
Die Marke ist seit dem 2. Januar in den Filialen erhältlich. Es gibt sie im 10er-Bogen (natürlich auch einzeln) und mit fast 4 cm Höhe hat sie auch ein sehr schönes Format.

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Ägypter verkauften sich selbst in die Tempelsklaverei

Für die unterste Schicht der Gesellschaft gab es im alten Ägypten kaum Perspektiven. Viele von ihnen wurden für schwere Frondienste des Pharaos eingezogen. Für einige schien ein lebenslanger Dienst im Tempel die bessere Wahl. Sie zahlten sogar eine monatliche Gebühr, um für den Tempel arbeiten zu dürfen. Dies fand der Forscher Dr. Kim Ryholt von der Universität in Kopenhagen heraus, der über 100 „Sklavenverträge“ des Tempels in Tebtunis (im Faijum) untersucht hat.

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8 Millionen Hundemumien liegen in den Katakomben von Sakkara

Fast 3500 Jahre lang wurden in Sakkara Tiere begraben. Hauptsächlich waren es Hunde, die dem Totengott Anubis geopfert wurden. Die Katakomben sind so weitläufig, dass bisher nur Schätzungen über die Anzahl der dort mumifizierten und bestatteten Tiere möglich war. Nun wurden bei Routineausgrabungen fast 8 Millionen Hundemumien entdeckt.

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Drama am Nil – Ramses III. wurde die Kehle durchgeschnitten

Um ca. 1155 v. Chr. geschah in Ägypten etwas Ungeheuerliches: Die ehrgeizige Dame Tiye schmiedete ein Mordkomplott gegen den Pharao, um ihren eigenen Sohn Pentawer auf den Thron zu setzen. Die „Haremsverschwörung“ misslang und die Schuldigen wurden verurteilt. Wir kennen die Geschichte von einer Gerichtsakte, die auf Papyrus festgehalten wurde. Doch heute haben wir Gewissheit, dass die Verschwörung zumindest teilweise gelang: an der Mumie Ramses III. konnte ein Schnitt in der Kehle nachgewiesen werden.

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