Amarna

Grab mit Goldschmuck in Tell el-Amarna gefunden

Die Mission der britischen Cambridge Universität, die seit Jahrzehnten in Tell el-Amarna gräbt, hat Schmuck aus Speckstein und Gold in Amarnas Begräbnisstätte „North Desert Cemetery“ gefunden. Während das gesamte nördliche Gräberfeld Amarnas wohl bis zu 5000 Bestattungen umfasst, wurden auf diesem kleinen Teil, dem „nördlichen Wüstenfriedhof“, nur wenige hundert Personen in Gruben- und Schachtgräbern bestattet.

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Folgten Echnaton zwei Töchter auf den Thron?

Nur wenige Monate nach dem Ende der Ausstellung »Queens Of Egypt« in Montréal, erklärte Valérie Angenot, Professorin für Kunstgeschichte an der Universität von Québec in Montréal, dass sie eine neue, bisher unbekannte Königin der Amarna-Ära ausgemacht habe. Ihre Entdeckung gab sie auf dem alljährlichen Treffen des »American Research Center in Egypt« bekannt, das Mitte April in Alexandria (allerdings dem in Virginia, USA) abgehalten wurde.

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Sind so kleine Hände… Wurde Amarna auch von Kindersklaven erbaut?

Amarna – die Stadt, die Pharao Echnaton und seine Frau Nofretete als neue Hauptstadt Ägyptens im 14. Jh.v.Chr. mitten in der Wüste aus dem Boden stampfen ließen. Erbaut, bezogen, wieder verlassen und aufgegeben in nur 15 Jahren. In dieser kurzen Zeit wurde dort aber nicht nur gelebt sondern natürlich auch gestorben. Doch es sind nicht nur die Gräber der Königsfamilie und des Hofstaats, die uns ein Bild dieser Zeit vermitteln; es sind vor allem auch die Gräber der einfachen Leute und der Arbeiter, die von dieser Zeit erzählen. Neueste Ausgrabungen schüren nun einen unglaublichen Verdacht: Wurden Tausende von Kindern als billige und leicht zu ersetzende Arbeitskräfte eingesetzt?

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