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Neue Röntgentechnologie entlarvt Übermalungen in altägyptischen Gräbern

Forschende der Pariser Sorbonne Universität und der Universität Lüttich untersuchten Wandmalereien in zwei Beamtengräbern auf Luxors Westbank. Mit portablen Röntgenfluoreszenzgeräten bestimmten sie die chemische Zusammensetzung der verwendeten Farben und stießen dabei auf Unterschiede, die Übermalungen belegen. Erst weitere Forschung wird zeigen, ob solche Korrekturen die Ausnahme oder übliche Praxis beim Bemalen von Gräbern war.

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Mumie in Lehm-Kokon neu untersucht

Neue Untersuchungen einer Mumie an der Universität Sydney, die zwischen den Leinenschichten eine einzigartige, harte Schale aus Lehm aufweist, wurden nun in einer interdisziplinären Studie aufgearbeitet. Der bemalte Lehm-Kokon, der bislang an keiner anderen ägyptischen Mumie gefunden wurde, war von außen nicht sichtbar, da er mit weiteren Leinenbinden umwickelt worden war. Die Untersuchungen ergaben, dass die Lehmschicht wohl nicht zur ursprünglichen Mumifizierung gehörte, sondern erst später, nachdem die Mumie vermutlich von Grabräubern beschädigt worden war, ergänzt wurde.

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Tutanchamuns Grab: Neue Scans, neue Spekulationen

Nach inzwischen mehreren Radaruntersuchungen mit unterschiedlichen Ergebnissen, die letzte davon erneut negativ, hatte sich bei den meisten Wissenschaftlern die Meinung durchgesetzt, dass es direkt hinter den Wänden von Tuts Grab wohl doch keine weiteren, versteckten Kammern gäbe. Nun hat laut dem Wissenschaftsmagazin »Nature« erneut ein Team unter der Leitung des früheren Antikenministers Mamdouh Eldamaty mittels Bodenradaruntersuchungen einen großen Hohlraum neben dem Grab Tutanchamuns entdeckt.

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Und nun doch: Scans enthüllen Anomalien nahe Tutanchamuns Grab

Wissenschaftliche Akribie oder Neverending Story? Es ist jedenfalls Zeit für eine neue Sensationsmeldung zum Thema „Das Grab des Tutanchamun und die Radaruntersuchungen“! Das italienische Team um den Leiter Francesco Porcelli, Professor für Physik an der Polytechnischen Universität Turin, das im Frühjahr 2017 die letzten Radarscans in Tuts Grab durchgeführt hatte, berichtet nun in einem wissenschaftlichen Artikel über zwei Anomalien, die sie im Umfeld von Tuts Grab KV62 entdeckt haben! Allerdings glauben sie zu diesem Zeitpunkt nicht, dass die Anomalien mit Tutanchamuns Grab zusammenhängen.

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Murmeltiertag: Wieder Scans in Tutanchamuns Grab

Ab heute sollen die italienischen Radar-Wissenschaftler wieder im Grab von Tutanchamun aktiv sein, meldeten italienische Medien heute. Laut der Polytechnischen Universität in Turin sollen drei verschiedene Scantechniken der neuesten Generation (na, was denn sonst!?) zum Einsatz kommen. Danach könne man (angeblich) mit 99%-iger Sicherheit sagen, ob es „versteckte Strukturen“ neben den bisher bekannten Kammern gebe.

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