Nag Hammadi

Illegale Grabungen fördern Felsinschriften in Nag Hammadi zutage

Die Tourismus- und Antikenpolizei verhaftete im Bezirk Qena kürzlich vier Männer, die auf eigene Faust Ausgrabungen in Nag Hammadi durchgeführt hatten. Sie hatten eine Felswand entdeckt, die mit Hieroglyphen beschriftet war. Die Antikenbehörde des Bezirks Qena hat diese Wand nun untersucht und ihre Echtheit bestätigt. Die beschriftete Felswand ist aus Sandstein und trägt Inschriften aus der ptolemäischen Zeit, darunter auch Kartuschen des Königs Ptolemäus IV., der den Beinamen Philopator (der den Vater liebt) trug und der Ägypten von 221-204 v.Chr. regierte.

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