"Nofretetes Grab"

Hawass glaubt nicht an Nofretetes Grab – gebohrt wird vielleicht trotzdem!

In einem langen Zeitungsartikel in der ägyptischen Wochenzeitung Al-Ahram Weekly, die in englischer Sprache erscheint, befasst sich der bekannte Archäologe Zahi Hawass mit den Theorien des englischen Kollegen Nicholas Reeves, nach denen das Grab Tutanchamuns in das größere Grab einer Königin – Reeves‘ Meinung nach Nofretete – gebaut wurde. Hawass glaubt nicht an diese Theorie, liefert in seinem Artikel aber auch nur wenig Fakten, die seine Meinung untermauern können. Dafür verrät er am Ende ein Geheimnis, das nun keines mehr ist…

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Hawass kennt Tutanchamus Todesursache und will Nofretete und Anchesenamun identifizieren

Man kann ja von Zahi Hawass halten was man will, aber immerhin er schafft es immer wieder, Ägypten – und sich selbst – in die Schlagzeilen zu bringen. So auch bei einer seiner neusten Ankündigungen, die er auf einem Vortrag beim 19. italienischen Filmfestival Magna Graecia machte.

Hawass will nun die endgültige Todesursache von Tutanchamun geklärt haben und außerdem DNA-Methoden präsentieren, die, wie er sagt, die Mumien von Königin Nofretete und Königin Anchesenamun, der Frau von König Tutanchamun identifizieren sollen.

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War Nofretetes Grab am Ende sogar ein Pharaonengrab?

Im ersten Teil unseres Berichts über das neue Papier von Nicholas Reeves mit dem Titel »The Tomb Of Tutankhamun (KV62): Supplementary Notes. (The Burial of Nefertiti? III)« hatten wir die fünf Animationen vorgestellt, die seine Theorie von Nofretetes Grab verbildlichen. In seinem Artikel gibt es aber noch zwei weitere Themen, die er behandelt: die Radarscans und den politischen Aufstieg Nofretetes, der seiner Meinung nach bis auf den Pharaonenthron führte – und zwar als Pharao Semenchkare. Diesen Ausführungen gilt nun unser zweiter Teil.

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Tutanchamun doch in Nofretetes Grab? Neue Beweise und bewegte Bilder

Nach drei unterschiedlichen Radarscans sollte Schluss sein. Nun sei es sicher, hatte Francesco Porcelli, Leiter des dritten Radarteams, 2018 verkündet: Es gäbe keine geheimen Kammern hinter den Wänden von Tutanchamuns Grab! Das Antikenministerium zog daraufhin einen Strich unter die Theorie des britischen Ägyptologen Nicholas Reeves, nach der das Grab des Tutanchamun in das größere Grab der Nofretete hineingebaut wurde und es daher hinter Tuts Grabkammer einen weiterführenden Korridor zu Nofretetes Grab geben müsste. Schluss mit allen Untersuchungen innerhalb der Grabkammer, befand das Ministerium. Nicholas Reeves aber gibt nicht auf – er stellt nun bereits sein drittes wissenschaftliches Papier vor, in dem er weitere Fakten und Indizien zusammenträgt, die seine These unterstützen.

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Tutanchamuns Grab: Neue Scans, neue Spekulationen

Nach inzwischen mehreren Radaruntersuchungen mit unterschiedlichen Ergebnissen, die letzte davon erneut negativ, hatte sich bei den meisten Wissenschaftlern die Meinung durchgesetzt, dass es direkt hinter den Wänden von Tuts Grab wohl doch keine weiteren, versteckten Kammern gäbe. Nun hat laut dem Wissenschaftsmagazin »Nature« erneut ein Team unter der Leitung des früheren Antikenministers Mamdouh Eldamaty mittels Bodenradaruntersuchungen einen großen Hohlraum neben dem Grab Tutanchamuns entdeckt.

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