Abdel Moneim El-Shahat, Mitglied der islamistischen Salafisten, wetterte im Fernsehen über die Abbildungen von nackten Pharaonen, die in seinen Augen gleichbedeutend sind mit Ketzerei.
In dem Interview verdammte er das pharaonische Erbe und bezeichnete es als „verdorben“. Er kritisierte den 2006 verstorbenen Literaturnobelpreisträger Nagib Mahfuz, der in seinem berühmten Werk „Die Kinder unseres Viertels“ die Werte des Islam verletzen würde und damit sexuelle Freizügigkeit, Prostitution und Atheismus angestachelt hätte. Zudem sprach El-Shahat, der bei den Wahlen keinen Sitz für seine Nour Partei bekommen hatte, von seinem Traum über die vollständige Verschleierung der Frauen.
Was El-Shahat sonst noch zu sagen hatte, erfahrt ihr bei AhramOnline
Da wird einem ja Angst und Bange wenn man sowas liest!
Diese „gläubigen leben im tiefsten Mittelalter und solche Leute regieren demnächst das „neue“ Ägypten.
…hoffentlich kommen die ägypter zur besinnung….
Ich stimme Anubis komplett zu. Insbesondere, wenn man jetzt die Kandidaten sieht, die sich für das Präsidentenamt beworben haben.