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Djedi-Projekt geht weiter – Käfergroßer Robotor soll das Geheimnis der Cheops-Pyramide lüften

Cheops-Pyramide
Die Cheops-Pyramide von Gizeh

Mehrere Medien berichteten von einem Zahnarzt aus Hongkong, der mit seinem Equipment bei der weiteren Erforschung der Cheops-Pyramide mit dabei sein wird. Zusätzlich veröffentlichte die Presse einige interessante Details über die Weiterführung des Djedi Projektes (nach dem Magier Djedi am Hofe des Königs Cheops benannt), bei dem im Mai 2011 ein Robotor die Schächte der Cheops-Pyramide hochfuhr und mit einer „Schlangen-„kamera durch das 2002 gebohrte Loch einer „Tür“ spähen konnte.

Dabei entdeckten die Forscher des Djedi-Projekts im südlichen Schacht rote Hieroglyphen, die vor dem nächsten Block auf dem Boden gemalt wurden. Einige Spekulationen machten die Runde, was die roten Hieroglyphen zu bedeuten hatten. Eine Theorie vertrat ein Spezialist für altägyptische Mathematik, Luca Miatello, der sich für hieratische Zeichen aussprach. Sie werden von rechts nach links gelesen und könnten 100, 20 und 1 bedeuten. Die antiken Arbeiter hätten somit einfach die Länge des Schachtes notiert, nämlich 121 Ellen.

Im ersten Block ragen zwei Kupferstifte heraus, die auf der Rückseite in schön herausgearbeiteten Schlaufen enden. Außerdem ist die Rückseite glatt poliert, was auf mehr als ein bloßer Luftschacht für die Arbeiter hindeuten könnte. Über Sinn und Zweck der beiden Schächte in der Königinnenkammer und wohin sie denn letztendlich führen gibt es verschiedenen Ansichten, die von „Seelenschächten“ über die letzte Ruhestätte des Königs bis hin zu einer Kammer voller sagenhafter Schätzen führen.

Nun soll also ein nur käfergroßer Robotor, für den der Zahnarzt Ng Tze-chuen hat kleine „Zangen“ entworfen hat, durch das gebohrte Loch des Blocks fahren. Natürlich trägt der kleine Robotor auch wieder eine Kamera bei sich und soll eventuell noch ein Loch in den zweiten Block des Schachtes bohren.

Die kleinen „Zangen“ des Robotors, die so ähnlich auch für die schonende Behandlung von Patienten-Zähnen eingesetzt werden, sollen helfen, die Windungen des Schachtes möglichst behutsam heraufzufahren, ohne die Wände zu beschädigen.

Wenn alles gut geht, soll das Djedi Projekt schon dieses Frühjahr weiter forgeführt werden. Der ehemalige Leiter der ägyptischen Altertümerverwaltung, Zahi Hawass, lässt sich dieses anscheinend nicht aus der Hand nehmen und wird auch wieder mit von der Partie sein.

15 Gedanken zu „Djedi-Projekt geht weiter – Käfergroßer Robotor soll das Geheimnis der Cheops-Pyramide lüften“

  1. War schon damals spannend als sie es im Fernsehn live übertragen haben. Denke das sie hier wieder einen weiteren Schritt machen und neue Erkentnisse bringen was sich wohl hinter dem allen verbergen mag.
    Man kann bis jetzt nur spekulieren.

  2. Ich bin auf jeden Fall auch gespannt – auch wenn ich nichts großartiges hinter dem zweiten Block erwarte. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren 😉

  3. Hallo,

    das bemannte Djediprojekt und seine Ergebnisse sind äußerst umstritten.
    Diese angeblich vor kurzementdeckte Heroglyphe zwischen der „Tür“ und dem Pfropf entspricht nicht der Wahrheit.
    Ursprünglich gab es hier keinen rot bemalten Buchstaben sondern eine tiefe Fuge, in der wahrscheinlich ein metallener Draht verlaufen sein soll. Vermutlich die Verlängerung
    des rechten „Griffes“. Die linke, parallele Fuge ist nicht sichtbar.
    Mit dieser vermeintlichen Heroglyphe hatte man absichtlich diese Fude zugedeckt. Meines persönlichen Erachtens entspricht auch die uns vor kurzem fotografierte Innenseite dieser „Tür“ nicht der Wahrheit.

    mit Grüßen
    Artur Lipinski

  4. Hmm, das klingt für mich doch alles sehr spekulativ. Wie kommst du darauf, dass dort eine tiefe Fuge gewesen sein soll. Und wofür soll der Draht dagewesen sein? Und warum hat man absichtlich diese Fuge zugedeckt? Warum sollten falsche Bilder von der Rückseite der „Tür“ im Umlauf sein?
    Ich find das gerade sehr verwirrend, was du geschrieben hast.

    Hier noch mal ein Bilder der vermeintlichen Hieroglyphen
    http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-68611-2.html

  5. Hallo,

    ganz einfach ! Sieh dir mal den weltberühmten Film aus dem Jahre 2002, der Live von der National Geografic übertragen wurde an. Das Endoskop des Upuaut wurde in den geheimnisvollen Raum zwischen den „Türen“und dem Pfropf hineingeführt Wenn du dir die Übertragung dieses Filmes auf DVD verlangsamst kannst du in wenigen Sekunden den Boden dieses Raums bemerken. Im Boden siehst du parallele von der Tür un-
    ter den Pfropf hin führende Linie, die höchstwahrscheinlich einer Fuge entspricht. Die Autoren dieses Filmes wollten uns dieses Artefakt unbedingt vorenthalten. Seltsamer-
    weise hatte man auf diesem Boden da
    mals keine rot bemalte Heroglyphe
    entdeckt oder zu Gesicht bekommen.
    Warum mußten wir auf diese bahnbre-
    cherische Entdeckung 11 weitere Ja-
    hre warten ?? Diese dunkle Linie
    war offensichtlich eine Fuge, in der etwas Sensationelles lag, was
    der Ägyptologie keinesewgs ins Bild
    paßte. Ich vermute dort einen Draht
    -die Verlängerung des berühmten “
    Griffes“ auf der Außenseite der „Tü
    ren“. Wäre das der Fall, könnte man
    von einer elektrischen Zelle spre-
    chen, dann hätten die beiden „Gri-
    ffe“ endlich einen physikalischen Sinn ergeben.

    Jedenfalls war man bemüht diese
    immens „gefährliche“ Fuge mit einer
    Heroglyphe für Ewigkeit zu bedecken
    damit keiner mehr auf der Welt die-
    sen Raum mit der Elektrizität in Verbindung setzt.

    grüße
    Artur

  6. Ok… Also du glaubst daran, dass die alten Ägypter schon Elektrizität kannten… Das lass ich jetzt einfach mal so unkommentiert stehen.

    Ich sehe da keine Fuge, nur Schatten. Für mich reicht das Licht und die Reichweite der Kamera des Robotors von 2002 einfach nur nicht aus, um Details vor dem zweiten Block erkennen zu können.

    Für alle, die noch mal nachschaun wollen, hier das Video der Live-Übertragung von 2002 http://www.youtube.com/watch?v=nf-7NVA8Q9M

  7. Hallo Selket,

    wer sagte, daß die Ägypter die Elektrizität kannten ? Das sind deine Worte. Wer sagte denn überhaupt, daß die Gise-Anlage von den Ägyptern errichtet wurde? Diese uralten Ruinen haben mit der ägyptischen Zivilisation wenig zu tun. Übrigens warum erkannte man
    damals-anno 2002- keine Heroglyphe?
    Ziemlich seltsam und…völlig unlo-
    gisch.

    grüße
    Artur

  8. Oh, dann habe ich wohl den Satz „damit keiner mehr auf der Welt die-
    sen Raum mit der Elektrizität in Verbindung setzt.“ missverstanden.

  9. Wie hast du denn versucht mich zu erreichen?
    Hier wird gar nichts zensiert – es sei denn jemand ist beleidigend, diffamierend, benutzt nicht-jugendfreie Wörter (sowas könnte dann auch im Spamfilter landen) , usw. Ansonsten kann hier jeder seine freie Meinung äußern.

  10. Na ja, anscheinend hast du Recht, aber ich kann meine konkrete Nachricht an dich einfach nicht zu-
    schicken. Ein Wunder, oder was ?
    Habe mehrmals versucht, ohne Erfolg.

    grüße
    Artur

  11. Hallo nochmals,

    hoffentlich wird die Nachricht dich
    diesmal erreichen. Und zwar : wir haben vermutlich mit zwei verschiedenen Filmen zu tun. Deins weicht deutlich mir bekanntem ab. In deinem Film erkennt man tatsächlich keine Fuge son-
    dern eine dünne Linie, die hin unter den Pfropf führt. In meinem Film erkennt man einen breiten und ausgeprägten Schatten, der einer Fu
    -ge entspricht.Vielleicht haben wir
    mit einer Manipulation zu tun?

    Es ist dir offensichtlch bekannt,
    daß dieser Raum schon 1993 erkundet
    wurde, dh. 11 Jahre vor der nagebli
    -chen „Life-Übertragung“.

  12. Geht doch 🙂 Keine Ahnung was da schief ging.

    Das Upuaut-Projekt von Gantenbrink 1993 kenn ich. Aber er konnte ja nur mit einem kleinen Roboter den schuhschachtelgroßen Gang rauffahren. Das Loch konnte erst 2002 ein neu konstruierter Robotor in den Block bohren.

  13. Hallo Selket,

    ich vertrete noch andere Theorie und zwar, daß es in den sog. Luft-
    schächten mehrere Türen ursprüng-
    lich gegeben hatte, die mit kleinen
    Ladungen gesprengt worden waren, um
    weitere Räume freizulegen. Man er-
    kennt in den Fotos deutliche Spuren
    der Zerstörungswucht. Man erkennt
    das Geröll, häfig mit dem Sand zuge
    -schüttet und Fragmente des Tura-Ka
    -lksteins. Insbesondere im Südscha-
    cht.

    grüße Artur

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