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In Luxor stoßen Archäologen auf fünf Gräber

König Zufall hat mal wieder bei einer spektaktulären Entdeckung in Theben-West geholfen. Italienische Archäologen waren gerade dabei, Sand von Teilen des Totentempels Amenophis II. wegzufegen, als sie plötzlich über fünf in den Fels gehauene Gräber stolperten.

Die Gräber stammen aus der 3. Zwischenzeit (ca. 1070 – 664 v. Chr.). Durch jedes führt ein tiefer Schacht zu einer Grabkammer, in dem ein hölzerner und bemalter Sarkophag liegt. In den mit religiösen Szenen bemalten Sarkophagen liegen die Skelette der Grabbesitzer. Zudem wurden noch 12 Kanopen aus Lehm und Sandstein entdeckt. Ihre Deckel bestehen aus den Köpfen der vier Horussöhne (siehe Bilder bei Ahram Online)

Die Forscher sprechen begeistert von einem bedeutenden Fund, der die Wichtigkeit von Amenophis‘ II. Tempel noch viele Jahrhunderte nach seinem Tod belegt.

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