Stein von Rosette

Leinentuch von Kleopatras Vater in Grab aus Mittlerem Reich?

Bei Ausgrabungen an einem Beamtengrab in El-Qurna auf Luxors Westbank machten polnische Archäologen nun einen sensationellen Fund: Auf einem Stofffetzen fand sich der Name von Ptolemaios XII. Auletes, welcher Vater der berühmten Kleopatra VII. war. Wie das etwa 100 Jahre v.Chr. gefertigte Tuch in ein Grab des Mittleren Reiches (ca. 2000 v.Chr.) kommen konnte, wissen die Forscher nicht – aber sie haben eine Theorie.

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Zum 215. Jubiläum: Stein von Rosette soll nach Ägypten zurück

Am 15.07.1799 machte der Offizier Pierre François Xavier Bouchard von Napoleons Ägypten-Expedition eine Entdeckung, die die noch junge Geschichte der Ägyptologie maßgeblich beeinflussen sollte. In der unterägyptischen Stadt Rosette stolperte der Legende nach das Pferd des Franzosen über einen Stein aus dunkelgrauem Granodiorit, der mit Hieroglyphen, demotischer und griechischer Schrift bedeckt war und der als „Stein von Rosette“ in die Geschichte einging. Mit Hilfe dieses Steins aus der Zeit Ptolemaios V. konnte der Franzose Jean Francois Champollion die Hieroglyphen entziffern. Anlässlich des 215. Jahrestages der Entdeckung des Steins von Rosette mehren sich in Ägypten wieder die Stimmen, die für eine Rückführung in das Land am Nil plädieren.

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