British Museum

Zum 215. Jubiläum: Stein von Rosette soll nach Ägypten zurück

Am 15.07.1799 machte der Offizier Pierre François Xavier Bouchard von Napoleons Ägypten-Expedition eine Entdeckung, die die noch junge Geschichte der Ägyptologie maßgeblich beeinflussen sollte. In der unterägyptischen Stadt Rosette stolperte der Legende nach das Pferd des Franzosen über einen Stein aus dunkelgrauem Granodiorit, der mit Hieroglyphen, demotischer und griechischer Schrift bedeckt war und der als „Stein von Rosette“ in die Geschichte einging. Mit Hilfe dieses Steins aus der Zeit Ptolemaios V. konnte der Franzose Jean Francois Champollion die Hieroglyphen entziffern. Anlässlich des 215. Jahrestages der Entdeckung des Steins von Rosette mehren sich in Ägypten wieder die Stimmen, die für eine Rückführung in das Land am Nil plädieren.

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Erster belegter Rassenkonflikt am Nil vor 13.000 Jahren

In Zusammenarbeit mit dem Britischen Museum haben französische Wissenschaftler Überreste von Skeletten und Waffen untersucht, die bereits in den 60er Jahren auf einem Friedhof im heutigen nördlichen Sudan gefunden wurden. Schon damals vermutete man, dass die Vielzahl der Knochenverletzungen und der Pfeilspitzen auf diesem Friedhof auf einen lang anhaltenden Konflikt hindeuten müssten. Moderne Technik macht es nun möglich, darüber hinaus auch Aussagen über ethnische Herkunft, Ernährung und Klimawandel zu machen.

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Acht Mumien – acht erstaunliche Einblicke

Für die Ausstellung „Ancient Lives: new discoveries“ kamen acht Mumien des British Museum in den CT Scanner und gewährten uns faszinierende Einblicke, die wir bisher bei noch keiner Mumie gesehen haben. Sie zeigen uns nicht nur tiefe Einblicke in einen mumifizierten Menschen, sondern offenbaren uns neues Wissen über das Leben und den Glauben der alten Ägypter. So kamen „acht Mumien, acht Leben und acht Geschichten“ wieder zum Vorschein.

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