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Ägyptische Polizei stößt auf 7m tiefe Gruben mit gestohlenen Altertümern

Ganz schön ins Schwitzen muss eine Diebesbande in Achmim gekommen sein, die mehrere große und schwere Steinblöcke in drei bis zu 7m tiefen Schächten versteckt hat. Am Freitag stolperten Sicherheitskräfte während einer Routineinspektion über die drei Gruben, in denen hauptsächlich Kalksteinblöcke mit altägyptischen und griechisch-römischen Szenen lagen. Vielleicht ist die Diebesbande hier auf einen bisher unentdeckten Tempel gestoßen, so die Vermutung des Antikenministers Mohamed Ibrahim. Archäologen sollen die Stätte nun weiter untersuchen.

Neben den Kalksteinblöcken lagen in den Gruben noch einfache Blöcke aus Schlammziegeln aus der griechisch-römischen Zeit, sowie Granitblöcke und Keramikfragmente. Ibrahim schätzt die ältesten Stücke aus dem Mittleren Reich. Die Grantiblöcke seien mit einem Durchmesser von 1,5m relativ groß und könnten ursprünglich zum Fundament eines Tempels gehört habem.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, wie Ahram Online berichtet

Schon Mitte Mai stieß die Antiken- und Touristenpolizei im Wüstensand von Gizeh auf mehrere Löcher mit Artefakten, die eventuell von einem Tempel aus dem Mittleren Reich stammen könnten. Auch hier sollen archäologische Ausgrabungen weitere Informationen ans Tageslicht bringen.

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