In der Nähe von Echnatons Hauptstadt entsteht zur Zeit ein neues Museum, in dem hauptsächlich Objekte aus der Amarna-Zeit ausgestellt werden sollen. Das Projekt befindet sich nun in der dritten und letzten Phase, nachdem die Eröffnung schon viele Jahre hinter dem Zeitplan steht.
Zur Zeit befindet sich der Aufbau der ersten Halle in den letzten Zügenund soll bald von einem Projektverantwortlichen genauestens überprüft werden. Wenn die Innenausstattung mit Farbe, Bodenbelag, Klimaanlage und Lichtsystem abgenommen wird, können die weiteren Räume nach dem Vorbild des ersten Raumes fertiggestellt werden.
Die Arbeiten an dem Museum begannen im Jahr 2002. Die ersten Phasen waren im Jahr 2010 beendet, bis das Haushaltsloch wegen der Torusimusflaute dem Antikenministerum einen Strich durch die Rechnung machte. In 2015 konnte die Arbeit dann endlich fortgesetzt werden.
Das pyramidenförmige Museum soll nicht nur insgesamt 16 Ausstellungshallen beherbergen, sondern auch ein Kino, ein Theater, eine Bibliothek, 19 Basare (?), fünf künstliche angelegte Seen und Konferenzhallen für ingesamt 800 Personen. Dazu noch eine Cafeteria für die Gäste, ein Verwaltungsgebäude und ein Ausbildungszentrum, wie die Egypt Today schreibt. Mit einer baldigen (Komplett-)Eröffnung ist wohl eher nicht zu rechnen.
Die heutigen Museen mit ihren Doku-kinos, was für eine Zeit und Geld verschwendung. Alles ausser den Austellungshallen müstten sie wegen mir nicht bauen.
Warum Zeit vor einer Leinwand verbringen, wenn man stattdessen die echten Austellungsstücke (länger) sehen kann? Hab ich nie kapiert.