Die einstige „Sonnenstadt“ Heliopolis ist einer der ältesten Städte des alten Ägypten. Heute stehen auf den antiken Mauern die Häuser des modernen Kairo und außer ein paar spärlichen Überresten ist von der einzigen Pracht nicht mehr viel zu sehen. Die Archäologen des deutschen Archäologischen Insituts (DAI) versuchen dennoch der Sonnenstadt ihre letzten Geheimnisse zu entlocken. Mit den unteren Teil einer Kapelle von Nektanebos I. aus der 30. Dynastie ist ihnen nun ein besonderer Fund geglückt.
Die Kapelle aus geschnittenen Basaltblöcken ist die erste, die innerhalb der Mauern des großen Re-Atum Tempels gefunden wurde, erklärte der Antikenmnister Mamdouh el-Damaty. Immerhin beträgt die Länge der Lehmziegelmauer, die bisher freigelegt wurde, schon 15m. Der Rest, so vermutet Dr. Dietrich Raue, Leiter der deutschen Mission, wird in der nächsten Ausgrabungssaison ans Tageslicht kommen. Dafür muss aber erst einmal das Grundwasser abgepumpt werden, was bald geschehen soll.
Das Team aus deutschen und ägyptischen Archäologen fand noch den Teil einer königlichen Statue mit dem Namen Merenptah, Pharao der 19. Dynastie, der einem Gott opfert. In den verschiedenen Erdschichten wurden zudem Spuren von frühen Siedlungen und Keramiken entdeckt, die aus der Prädynastischen Epoche stammen.
Wie sicher sind die Deutschen Ägyptologen in dem, auch heute noch, sehr unruhigen Ägypten? Wer schützt sie? Und was müssen sie für ihre Arbeiten -wohl gemerkt: „in Ägypten bezahlen?
SIE SOLLEN ERFAHREN. ICH VERFOLGEN IHRE WÖCHENTLICHEN VERÖFFENTLICHUNGEN sEIT BESTEHEN DER“SELKET“. Das dürfte jetzt mehr als 10 Jahre sein. Leider kann ich mich nicht mehr mit der Intensität verfolgen – auch die Nebenwege nicht -, weil mein Alter es nicht mehr zuläßt, (93 Jahre) und meine kranke Frau zu betreuen habe. Das alles ist nun aus dem Nähkörbchen und ich bitte sie nur zur Kenntnis zu nehmen. Danke!