Siwa

Tempel eines römischen Kaisers in der Oase Siwa gefunden

Wie das Antikenministerium heute vermeldet, hat eine rein ägyptische Grabungsmission bei dem Dorf Al-Hag Ali in der Oase Siwa einen Tempel endeckt, der aufgrund der griechischen Inschriften dem römischen Kaiser Antoninus Pius (86-161 n. Chr.) zugeordnet werden kann. Die umfassende Tempelmauer umschloss ein Areal von 71 x 56 Metern und liegt etwa 350 m entfernt vom Gabal al-Marwa (Berg der Toten).

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Rätsel um die verschollene Armee des Kambyses gelöst?

Über die Armee des Kambyses gibt es eine Legende, die Stoff für Filme, Bücher und die wildesten Spekulationen lieferte. Nachdem das Orakel des Amun in der Oase Siwa den Untergang des persischen Königs Kambyses II. (530 – 522 v. Chr.) prophezeite, wollte dieser sich mit einer 50 000 Mann starken Armee an dem Orakel rächen. Doch auf deren Weg durch die Wüste kam ein gewaltiger Sandsturm auf und begrub die Armee unter sich. Seither haben viele Forscher und Hobbyarchäologen versucht Antworten auf die Frage zu finden, ob die Geschichte des griechischen Geschichtsschreiber Herodot über die Armee des Kambyses der Wahrheit entspricht. Der Zufallsfund eines niederländischen Archäologen könnte das Rätsel nun gelöst haben.

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