Sohag

Eindrucksvoller Tempel-Pylon in Athribis freigelegt

In der 7 km südwestlich von Sohag gelegenen archäologischen Stätte Athribis hat das dort grabende deutsch-ägyptische Team Überreste der Tempeleingangsmauer (Pylon) eines Tempels aus ptolemäischer Zeit ausgegraben. Dieser zweite Tempel liegt westlich des bereits freigelegten Repit-Tempels von Ptolemaios XII., den das Team in mehreren Jahren bis 2019 ausgegraben und wissenschaftlich untersucht hat. Dieser zweite Tempel war zwar bekannt, aber bislang noch völlig von Sand verdeckt.

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Tausende Ostraka in Athribis gefunden

Eine deutsch-ägyptische Mission hat an der archäologischen Stätte Nag al-Sheikh Hamad, besser bekannt unter dem Namen Athribis, nur 7 km südwestlich von Sohag gelegen, einen Scherbenfriedhof mit ca. 13.000 Tonscherben gefunden, die zum Teil in mehreren Sprachen beschriftet sind. Darunter sind Schriften in Demotisch, Hieratisch, Griechisch, Koptisch und Arabisch, ließ das Tourismus- und Antikenministerium am gestrigen Mittwoch verlauten.

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Fünf ptolemäische Blöcke nahe Sohag ausgegraben

In Kom Ashqaw, nördlich von Sohag, stießen Archäologen auf fünf Kalksteinblöcke aus der frühen ptolemäischen Zeit. Die Entdeckung fand im Rahmen einer Rettungsgrabung statt, die dort seit September letzten Jahres durchgeführt wird, als bei Abwasserarbeiten zufällig die Grundmauern eines ptolemäischen Tempels gefunden wurden (wir berichteten). Die Fundorte des Tempels (Kom Shakau) und der Kalksteinblöcke jetzt (Kom Ashqaw) scheinen dicht beieinander zu liegen, da in der Pressemeldung des Antikenministeriums davon gesprochen wird, dass die Blöcke zum kürzlich entdeckten Tempelgelände „im gleichen Dorf“ gebracht wurden. Dort wurden sie gereinigt und einer ersten Untersuchung unterzogen.

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