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Neues Konzept für mehr Sicherheit in Ägypten

30 Tage nach seinem Amtsantritt hat der neue Antikenminister Ahmed Eissa zusammen mit dem Innenminister ein Konzept entwickelt, um archäologische Stätten und Museen besser schützen zu können. Das Konzept beinhalt einerseits die Sicherheit zu verstärken, andererseits aber auch alle negativen Eingriffe in den Museen und archäologischen Stätten, die seit der Januar-Revolution 2011 entstanden sind, zu entfernen.

In Zusammenarbeit mit dem Innenministerium soll es umfassende Trainingsprogramme für Wächter und Sicherheitspersonal geben. Sie sollen nicht nur besser ausgebildet werden, sondern auch besser bewaffnet und mit hochmoderner Sicherheitsausrüstung ausgestattet werden, so Eissa.

Das Antikenministerium (MSA) plant spezielle Kampagnen, um das Bewusstsein für den Wert der ägyptischen Altertümer zu steigern. Dies soll die Tourismusindustrie Ägyptens neu beleben.

Wie Ahram Online schreibt, soll das Konzept ein Ende des Chaos‘ am Gizeh Plateau, in Dahschur, im historischen Viertel von Kairo, in Matarayia und in allen archäologischen Stätten sein, in denen geplündert oder eingegriffen wurde.

Wie über Twitter verbeitet wird, ist erfreulicherweise die Stätte in Dahschur seit 3 Wochen von der Armee gesichert. Der neu angelegte Friedhof, der am Aufweg der Schwarzen Pyramide entstanden ist, soll in Kürze umgesiedelt werden.

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