Bevor Alexander der Große 332 v. Chr. Alexandria gründete, war die Stadt Thonis (die Griechen nannten die Stadt Heraklion) der wichtigste Hafen Ägyptens. Hier befand sich der größte Umschlagplatz von Waren aus aller Welt, die hier entladen, teilweise auf kleinere Schiffen umgeladen und den Nil hinauf transportiert wurden. Heute sieht man nichts mehr von der einstigen Pracht, denn die Stadt ging im 8. Jh. n. Chr. komplett unter. Heute liegen die Überreste 6,5 km von der Küste entfernt auf dem Grund des Meeres. In den vergangenen Jahren war Thonis ein beliebter Ort für Unterwasserarchäologen (u.a. auch der bekannte Unterwasserarchäologe Franck Goddio, der auch schon im Meer vor Alexandria nach Spuren vergangener Zeiten suchte). Am Oxford Centre for Maritime Archaeology fand nun eine Konferenz statt, auf der die wichtigsten Funde und Erkenntnisse veröffentlicht wurden.
Ägypten-Urlauber zahlen höhere Gebühren
Ab dem 1. Mai dürfen ausländische Besucher ein Drittel mehr Ausreisegebühr bezahlen als vorher – und die Reiseveranstalter geben die Gebühr natürlich gleich an ihre Kunden weiter.
Heißluftballonfahrten über Luxor sind ab April wieder möglich
Nach dem schlimmen Absturz eines Heißluftballons am 26.02.13 in Luxor, bei dem 19 Touristen ums Leben kamen, sind alle Flüge über die historischen Tempel der Westbank erst einmal gestoppt worden. Nun sollen sie wieder am 01.04. unter neuen Sicherheitsvorkehrungen starten.
Archäologische Stätte bei Alexandria ist fast völlig zerstört worden
Die archäologischen Stätte von Al-Bordan am Alexandria-Marsa Matrouh Highway ist fast völlig zerstört worden! Letzten Freitag rückte der Laster und Bulldozer eines Unternehmers an, die erheblichen Schaden an der Stätte anrichteten. Al-Bordan besteht aus Überresten eines griechisch-römischen Forts, Straßen, Tempel und Friedhöfe.


