Sicherheitsleute haben am Karnak-Tempel in Luxor einen Selbstmordanschlag vereitelt. Zum Tathergang gibt es noch unterschiedliche Meldungen. Nach aktuellem Stand der Dinge haben drei bewaffnete Männer versucht die Barrikaden, die zum Parkplatz des Karnak-Tempels führen, zu überwinden. Zwei Männer verließen das Auto und wurden nach einem Schusswechsel mit den Sicherheitskräften vor Ort erschossen. Der dritte Mann überwand in seinem Auto die Barrikaden und sprengte sich selbst in die Luft.
Ägypten erhält Relief aus dem Karnak-Tempel zurück
Ägypten wird die nächsten Wochen den außer Landes geschmuggelten Teil einer Säule zurückerhalten. Der Block aus dem Tempel Thutmosis IV. (gemeint ist vermutlich der Peristylhof, der heute im Freilichtmuseum zu sehen ist) war vor einigen Jahren illegal nach London gebracht worden. Der englische Besitzer wusste laut eigener Aussage nichts über die dunkle Vorgeschichte des Objekts.
Drei Statuetten im Karnak-Tempel gefunden
Und schon wieder kann das Team von französischen und ägyptischen Archäologen einen neuen Fund im Karnak-Tempel vermelden. Nachdem letzte Woche bereits eine Sphinx gefunden wurde, brachten die Archäologen dieses Mal unter anderem drei Statuetten ans Tageslicht.
Sphinx im Karnak-Tempel entdeckt
Dass selbst der Karnak-Tempel immer noch für archäologische Überraschungen gut ist, bewies ein Team aus französischen und ägyptischen Archäologen. Östlich des Ptah Heiligtums fanden sie eine 60cm große Sphinx aus Kalkstein.
Damm schützte Karnak-Tempel vor den Nilfluten
Um den Karnak Tempel vor der jährlichen Nilflut zu schützen, sollen die alten Ägypter den Nil umgeleitet und einen Damm angelegt haben. Dies behauptet zumindest der Forscher Mansour Breik (Boraik?), Leiter der Central Administration von Mittelägypten, in seiner Doktorarbeit. Beweise für seine Theorie will er in einem Areal außerhalb des Karnak-Tempels gefunden hat. Hier liegen die Überreste einer Steinstruktur, die den Nil zum Schutz des Tempels umgeleitet haben soll.