Hathor

Hunderte Artefakte in Schutthaufen unter dem Hatschepsuttempel entdeckt

Die polnisch-ägyptische Delegation, die seit den 1960er Jahren am Hatschepsut-Tempel in Deir el-Bahari arbeitet, machte in den beiden Grabungszeiträumen dieses Jahres (Frühjahr und Herbst) in einem unter der Hathor-Kapelle gelegenen Grab aus dem Mittleren Reich eine überraschende Entdeckung. In einem Haufen von Geröll, das bisher als bloßer Schutt in diesem nie gänzlich geleerten Grab galt und daher auch nie näher untersucht worden war, fand man nun Spuren zweier Begräbnisse sowie mehrere hundert Opfergaben an die Göttin Hathor, die Schutzgöttin der thebanischen Nekropole und Beschützerin der Toten.

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Hathor-Tempel in Dendera mit neuen Attraktionen

Am Rande eines Musikfestivals in Dendera eröffnete der Tourismus- und Antikenminister Khaled El-Enany auch einige Bereiche des Denderatempels, die nun erstmals seit vielen Jahren wieder für Besucher zugänglich sein sollen. Es handelt sich dabei um die höchste Ebene des Tempeldachs und um drei Krypten.

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Polnisches Team findet neue Felsinschriften in Gebelein

Im oberägyptischen Gebelein, dem antiken Inerty, etwa 40 km südlich von Luxor, fand die dort forschende polnische Delegation Dutzende bisher unbekannter Inschriften mit Hieroglyphen. Die Inschriften wurden in den Felsen nahe eines vor ca. 3500 Jahren vermutlich unter der Regentschaft von Königin Hatschepsut erbauten Tempels der Göttin Hathor gefunden. Sie enthalten überwiegend Lobpreisungen und Gebete an die Götter und könnten von Pilgern hinterlassen worden sein.

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