Minensiedlung

Antike Goldgräberstadt in der östlichen Wüste entdeckt

Bei Minenarbeiten in einer Goldmine am Roten Meer wurden vor zwei Jahren Überreste einer antiken Stadt entdeckt. Auch die alten Ägypter hatten hier also schon Gold aus der Erde geholt. Der Altertümerrat, das Supreme Council of Antiquties, hat diese antike Stadt seitdem freigelegt und aus der Minenregion an eine andere Stelle versetzt. Nun ist der neue Standort fertiggestellt und erst nun wird die Fundmeldung bekannt gemacht.

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Minensiedlungen in Dihmit und el-Hisnein müssen dringend geschützt werden

In dem weitgehend unbesiedelten Wüstengebiet östlich des Nassersees wurden kürzlich zwei Minenareale entdeckt, in denen die alten Ägypter Edelsteine oder seltene Metalle abbauten. Sie errichteten in der Nähe dieser Minen Unterkünfte, Versorgungs- und Verwaltungsgebäude und eine große Schar an Arbeitern hinterließ dort über hunderte von Jahren naturgemäß viele Spuren. Die Altertümerverwaltung und das Antikenministerium haben diese beiden Gebiete bislang noch gar nicht „auf der Rechnung“ und nur eine Handvoll Menschen ist je dort gewesen. Diese antiken Minensiedlungen sollten aber dringend wissenschaftlich untersucht und vor allem geschützt werden, denn moderne „Goldsucher“ sind bereits dabei, dort auf eigene Faust nach Wertvollem zu suchen.

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