Einbalsamierung

Balsamierungswerkstatt gibt Rezepte fürs ewige Leben preis

Ein interdisziplinäres Team aus Forschenden mehrerer deutscher Universitäten und Institute (Tübingen, München, Würzburg, Leipzig) sowie weiterer internationaler Forschungseinrichtungen hat die Zusammensetzung einiger Substanzen entschlüsselt, die die alten Ägypter bei der Mumifizierung der Toten verwendeten. Dabei fanden sie heraus, dass unterschiedliche Körperteile auch mit unterschiedlichen Mitteln einbalsamiert wurden und dass einige der Zutaten für diese Substanzen aus weit entfernten Ländern importiert werden mussten.

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Großes Einbalsamierungsdepot in Abusir entdeckt

Mitten in einem Friedhof der späten 26. oder frühen 27. Dynastie (6. Jh. v.Chr.) stießen tschechische Archäologen auf einen 14m tiefen Schacht mit 370 Tongefäßen, die Harze und andere Einbalsamierungssubstanzen enthalten. Dieses seit der Antike fast unberührte Lager von Mumifizierungsutensilien stellt damit den vermutlich größten Fund dieser Art dar, der je aus dem alten Ägypten entdeckt wurde.

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Einbalsamierungshaus und Grabanlage mit vergoldeter Totenmaske – Tübinger Archäologen machen Sensationsfund in Sakkara

Wie wir bereits im letzten Beitrag berichtet hatten, gab es gestern die mit Spannung erwartete Pressekonferenz über den neuen Fund aus Sakkara, südlich der Unas-Pyramide. Archäologen der Universität Tübingen haben ein Einbalsamierungshaus und mehrere Grabkammern aus der saitischen Epoche (664-404 v. Chr.) entdeckt. Eine weitere Sensation ist der Fund einer teilweise vergoldeten Totenmaske aus Silber in eine der Grabkammern.

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