In einem 3500 Jahre alten medizinischen Papyrus, dessen eine Hälfte im Pariser Louvre und die andere in der Papyrussammlung der Universität Kopenhagen liegt, fand eine Doktorandin dieser Uni neben Anweisungen für die Mumifizierung auch solche, die sich speziell mit der Behandlung der Gesichter der Verstobenen befassen. Bisher waren nur zwei andere Texte mit Anleitungen zur Einbalsamierung bekannt. In diesem Papyrus, der sich hauptsächlich mit der Kräuterkunde und Schwellungen der Haut befasst, ist der Abschnitt über die Mumifizierung nur kurz, die Anweisungen darin dafür aber sehr viel detaillierter als in den beiden bisher bekannten Texten. Und sie enthalten Informationen zum Einbalsamierungsprozess, die bisher völlig unbekannt waren!
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