Neue Untersuchungen an Glasperlen aus bronzezeitlichen Gräbern in Dänemark zeigen, dass diese vermutlich aus derselben antiken Quelle stammen, wie der Glasschmuck an der berühmten Totenmaske des Pharaos Tutanchamun. Das könnte belegen, dass die Handelsrouten der alten Ägypter tatsächlich bis nach Skandinavien reichten.
Brandspuren an Tutanchamuns Mumie heizen neue Spekulationen an
Heute vor genau 91 Jahren kam eine Treppenstufe im heißen Wüstensand von Theben-West zum Vorschein. Zu diesem Zeitpunkt ahnte noch niemand, dass hier der Engländer Howard Carter Weltgeschichte schreiben würde. Das nahezu intakte Grab eines Pharaos namens Tutanchamun war gefunden. Seitdem versuchen Wissenschaftler mehr über das Leben des Kindkönigs herauszufinden, der in einem goldenen Grab seine letzte Ruhe fand. Warum starb Tutanchamun mit nur 17 Jahren? Nach den jüngsten Unfall- und Malaria-Theorien ist nun eine neue hinzugekommen: Tut könnte bei einem Streitwagenunfall ums Leben gekommen sein. Außerdem wurden an Tutanchamuns Körper Brandspuren entdeckt. Wie konnte das passieren?
War doch Nofretete Tutanchamuns Mutter?
Wer in unserer Medienlandschaft auffallen will, muss große Wahrheiten verkünden – oder wenigstens provokante Thesen aufstellen. Der französische Ägyptologe Marc Gabolde von der Universität Montpellier behauptete nun in einem Vortrag, dass die bislang unbekannt Mutter Tutanchamuns durchaus die berühmte Nofretete gewesen sein könnte.
Litt Tutanchamun an Epilepsie?
Der britische Forscher Hutan Ashrafian vom Imperial College London ist sich sicher: Tutanchamun und seine Vorfahren könnten an der so genannten Schläfenlappen-Epilepsie gelitten haben.