Nach der illegalen Probenentnahme aus dem Inneren der Cheops-Pyramide (wir berichteten mehrfach), herrscht zur Zeit ein Verwirrung, ob die Ergebnisse der Proben nun da sind oder nicht. Während die ägyptische Presse von Ergebnissen berichtet, dass die Pyramide älter ist als angenommen (um in gleichem Atemzug das Ergebnis der „Amateure“ Görlitz und Erdmann anzuzweifeln) berichtet die Bild, dass das Fresenius Institut Dresden die Untersuchung auf Eis gelegt hat.
Vier Mumien vor Grabräubern gerettet
Auf frischer Tat ertappt wurden mehrere Gauner in Assuan, als sie versuchten in ein Grab einzusteigen. In dem Grab im Westgebirge von Assuan lagen vier Mumien und andere archäologische Artefakte aus der griechischen und römischen Zeit Ägyptens.
Kleine Splitter aus der Cheops-Pyramide bringen großen Stein ins Rollen
„Riesenwirbel in Ägypten um Gizeh Splitter“ betitelt der Focus heute den Aufruhr um ein herausgemeißeltes Stück aus der Cheopspyramide, das ein deutscher „Experimentalarchäologe“ mutmaßlich ohne Wissen der Antikenbehörde herausgemeißelt hat und spricht gar von einer neuen Belastung zwischen der ägyptischen Altertümerverwaltung und Deutschland neben dem Streit um Nofretete.
Mumifizierter Snack für das Jenseits
Damit der Mensch im alten Ägypten ewig im Jenseits weiterleben konnte, mussten Mumienbinden nicht nur den Körper, sondern auch das Fleisch (zum Essen) zusammenhalten. Mumifiziertes Fleisch, das in einigen Gräbern gefunden wurde, wurde nun von einer Gruppe von Chemikern und Ägyptologen um den Forscher Richard Evershed genauer unter die Lupe genommen.
Fünf Königsköpfe in Armant entdeckt
Nach dem Fund von zwei Statuen aus der Ramessidenzeit in Armant sind dort nun fünf Statuenköpfe ausgegraben worden. Leider passen sie nicht auf die Körper der kopflosen Statuen, denn sie stammen wahrscheinlich aus der Zeit des Mittleren Reiches.


