Selket

Tourismusminister mit Videobotschaft

Der Tourismusminister Hisham Zazzou versucht gerade in einer Videobotschaft (das Video ist leider nicht mehr vorhanden), die Touristen wieder in das Land am Nil zu locken. In dem Video bittet er seine Zuhörer, Einfluss zu nehmen auf die eigene Regierung, damit diese die Reisewarnungen wieder aufheben. Insbesondere das Rote Meer und der Süd-Sinai seien sicher und es gelten dort keine Ausgangssperren. Die Gewalt würde im ganzen Land immer mehr abnehmen und die Sicherheit stetig steigen.

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Artefakte retten unter Einsatz des Lebens

Die Ägyptologin Monica Hanna berichtete diese Woche, wie sie und ein Sicherheitsmann einige Tage nach der Plünderung des Mallawi Museums unter Einsatz ihres Lebens versuchten, einige Objekte aus dem Mallawi Museum zu retten. Unter dem Feuer von Heckenschützen konnten die beiden fünf Sarkophage, zwei Mumien und mehrere Dutzend anderer Gegenstände, die die Diebe zurückgelassen hatten, retten.

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Der „Freitag der Wut“

Der „Tag der Wut“, den die Muslimbrüder ausgerufen haben, war wieder ein Tag mit vielen Toten und Verletzten. Allein heute gab es 80 Tote. Die Zahl der Todesopfer stieg somit auf 638.
Die Ausgangssperre, die von der Regierung beschlossen wurde, wird ignoriert. In Kairo brennen mittlerweile die ersten Gebäude.

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Chaos und Plünderungen in Ägypten

Seitdem die Armee damit begonnen hat, die Protestcamps der Mursi-Anhänger in Kairo zu räumen, bäumen sich diese mit aller Kraft gegen die Schließung. Im ganzen Land gibt es Proteste, die oft mit Gewalt von der Armee niedergeknüppelt werden. Doch auch die Mursi-Anhänger streuen Gewalt gegen Sicherheitskräfte und andere, insbesondere gegen die Kopten. Wieder einmal sind Kirchen, Wohnhäuser, Geschäfte und weitere Besitztümer der christlichen Minderheit in Ägypten angesteckt und geplündert worden.

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