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Festung des antiken Horuswegs im Sinai entdeckt

In Tell Habua, in der Nähe des Suez Kanals, haben Archäologen die 3000 Jahre alten Ruinen einer Festung ausgegraben. Tharu (auch Tjaru oder gr. Sile), wie der Ort in der Antike hieß, wurde von Pharao Sethos I. im Karnak-Tempel als eine Festung am so genannten Horusweg erwähnt. Der Horusweg war eine Verteidigungslinie, die sich zur Zeit des Neuen Reiches von Tharu aus über 350 km bis ins heutige Syrien erstreckte. Die Inschriften erwähnen insgesamt 11 Festungen, wovon bisher nur 5 entdeckt wurden.

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Sphinx und Felsinschriften in Gebel el-Silsila entdeckt

Während epigrafischen Untersuchungen hat ein Team von Archäologen in Gebel el-Silsila Felsinschriften aus der Spätzeit entdeckt. Auf einer Szene sieht man einen Pharao, der den Göttern Thot und Amun-Re opfert. Auf einer anderen ist der Transport eines Obelisken zu einem Steinbruch zu sehen. Der Ort war schon im antiken Ägypten ein wichtiger Steinbruch, in dem Sandstein für die Tempel des Landes abgebaut wurde.

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Sensation: Aufweg zur Cheopspyramide gefunden

Ein Anwohner des Gizeh-Plateaus hat bei einer illegalen Grabung in seinem Haus einen Tunnel gefunden, von dem sich nun herausstellt, dass es der lange gesuchte und doch nie gefundene Aufweg zur großen Pyramide des Cheops ist. Ebenso wie der dazugehörige Taltempel galt der Aufweg als verschollen. Diese Entdeckung ist daher eine mittlere archäologische Sensation.

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