In Abusir in Unterägypten ist das Grab einer bisher unbekannten Königin entdeckt worden. Die hier begrabene Dame aus dem Alten Reich trägt den Namen „Khentkaus III.“ In den Seitenräumen des Grabes stehen ihre Titel „Ehefrau des Königs“ und „Mutter des Königs“. Im Grab lagen 23 Kalksteintöpfe, 4 Kupferwerkzeuge und Teile von Möbeln.
Osiris-Grab in Theben-West entdeckt
Auf der Westbank von Luxor haben Archäologen den Komplex eines mythischen Osiris-Grabes entdeckt. Der Komplex befindet sich innerhalb des Grabes Kampp -327- im Bezirk Sheikh Abd el-Gourna und besitzt eine sehr außergewöhnliche Architektur.
Glasschmuck wie an Tuts Totenmaske in Dänemark gefunden
Neue Untersuchungen an Glasperlen aus bronzezeitlichen Gräbern in Dänemark zeigen, dass diese vermutlich aus derselben antiken Quelle stammen, wie der Glasschmuck an der berühmten Totenmaske des Pharaos Tutanchamun. Das könnte belegen, dass die Handelsrouten der alten Ägypter tatsächlich bis nach Skandinavien reichten.
Ärger um Bericht über den „Friedhof der eine Million Mumien“
Die Nachricht, die in den letzten Tagen über die englischen Medien verbreitet wurde, glich einer kleinen Sensation. Archäologen der Brigham Young Universität berichteten über eine Nekropole im Faijum mit (schätzungsweise) mehr als einer Million Bestattungen, hauptsächlich aus der römischen Epoche Ägyptens. Diese Meldung sei schlichtweg falsch, so Dr. Youssef Khalifa Leiter des Ancient Egypt Department in der LuxorTimes und entzog den Archäologen prompt ihre Ausgrabungslizenz.
Neuer und alter Glanz im Ägyptischen Museum Kairo
Nicht nur an dem neuen Grand Egyptian Museum wird fleißig gearbeitet, sondern auch in dem alten am Tahrir-Platz in Kairo. Mehrere Restaurationsarbeiten sollen das Ägyptische Museum Kairo im alten Glanz erstrahlen lassen und für mehr Sicherheit sorgen. Der Direktor des Ägyptischen Museums Kairo Mahmoud al-Halwagy kündigte am Sonntag die Beendigung der Restaurationsarbeiten in vier Hallen des Museums an, in denen die Stücke von Tutanchamuns Grabschatz präsentiert werden. Staub wurde entfernt, Wände gestrichen und die Flure mit Platten in Originalfarben und -mustern bestückt. Nun erstrahlen sie wieder in all ihrer „Pracht“ und in dem Zustand von 1902 als das Museum eingeweiht wurde, schwärmte al-Halwagy.