Eine japanisch-ägyptische Forschungsmission hat auf dem Gizeh-Plateau vor den Pyramiden des Cheops und des Chephren mittels verschiedener Scanuntersuchungen vermutlich Bauwerke im Sandboden entdeckt. Die beiden gefundenen „Anomalien“ sind jedenfalls zu groß und übereinstimmend, um natürlichen Ursprungs zu sein, glaubt das Forscherteam. Es handelt sich dabei um eine flache, etwa 10 × 15 m große Struktur, die evtl. mit einer tiefer liegenden, 10 × 10 m großen Struktur verbunden ist.
Wochenrückblick – kaum Fundmeldungen, Kleopatras Grab, Rückgaben, nix Neues vom GEM,…
Unser Wochenrückblick ist wieder voll mit Nachrichten, was in den letzen Wochen alles passiert (oder auch nicht passiert) ist in Ägypten.
Grundmauern eines königlichen Rasthauses im Nord-Sinai entdeckt
In Tell Habua, das etwa 3 km vom Suezkanal entfernt im Norden des Sinai im Bezirk Ismailia liegt, fand eine ägyptische Mission bei Ausgrabungsarbeiten die Überreste eines befestigten Gebäudekomplexes aus überwiegend Lehmziegeln, das wohl ein königliches Rasthaus war. Nach ersten Untersuchungen stammt der Bau vermutlich aus der Zeit von Thutmosis III., also der 18. Dynastie.
Deutsches Archäologisches Institut entdeckt reich verzierte Mastaba in Dahschur
Das Deutsche Archäologische Institut (DAI) in Kairo hat bei Ausgrabungen in Dahschur eine reich dekorierte Mastaba entdeckt.
Ramses-Ausstellung kommt nach Köln
Bisher waren es nur Gerüchte aber nun ist es offiziell bestätigt: Die Ausstellung „Ramses – Das Gold der Pharaonen“, die vergangenes Jahr unter anderem in Paris Besucherrekorde brach, kommt diesen Sommer nach Köln!