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Drei Stelen entdeckt bei Kurzbesuch in antiker Minensiedlung in Dihmit South

Bei einer kurzen Forschungsexpedition zur befestigten Siedlung eines bislang unerforschten Minenareals, genannt Dihmit South, das in dem Wüstengebiet östlich des Nassersees liegt, fanden die Archäolog:innen dort nicht nur Beweise für die Verarbeitung des Edelsteins Amethyst, sondern auch mehrere Felsinschriften sowie drei beschriftete Stelen. Das Expeditionsteam bestand aus Mitgliedern derjenigen Forschungsgruppe, die eigentlich das ca. 50 km entfernte Minengebiet von Wadi el-Hudi, südöstlich von Assuan, untersucht. Für diesen „Ausflug in unerforschtes Terrain“ erhielt das Team extra eine Sondergenehmigung des Tourismus- und Antikenministeriums.

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Deutsch-ägyptische Mission entdeckt neue Überreste des Sonnentempels von Heliopolis

Die deutsch-ägyptische archäologische Mission des Obersten Rates für Altertümer und der Leipziger Universität hat in Heliopolis eine Reihe weiterer Funde gemacht.

Die Funde wurden während Ausgrabungsarbeiten in dem Freilichtmuseum des Kairoer Stadteils Matariya gemacht, wo auch der große Obelisk von Sesostris I. steht und wo früher einst der Tempel des Sonnengottes Re stand.

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Sphinx-Statue von Kaiser Claudius in Dendera entdeckt

Während Ausgrabungsarbeiten östlich des Dendera-Tempels im Gouvernement Quena entdeckte eine ägyptische Mission unter der Leitung des ehemaligen Antikenministers Dr. Mamdouh El-Damaty die Sphinxstatue eines römischen Kaisers, vermutlich Kaiser Claudius, in einer Kalksteinhütte aus römischer Zeit.

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Hohlraum in der Cheopspyamide ist ein Korridor

In einer großen Pressekonferenz in Gizeh bestätigte heute das Tourismus- und Antikenministerium, dass man in der Cheopspyramide tatsächlich die Existenz eines bisher unbekannten Raumes nachgewiesen habe. Durch die Verwendung eines Endoskops gibt es sogar Bilder dieses Raumes, bei dem es sich voraussichtlich um einen Korridor handelt.

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22 Gräber in Qxyrhynchos entdeckt

Eine spanisch-ägyptische Grabungsmission hat im heutigen Al-Bahnasa, dem antiken Oxyrhynchos, das in Mittelägypten am Josefskanal liegt, insgesamt 22 Gräber entdeckt. Drei der Gräber stammen aus der römischen, drei weitere aus der persischen Zeit und 16 Gräber werden in die koptische bzw. byzantinische Periode datiert.

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