In Alexandria haben ägyptischen Archäologen auf einem hellenistischen Friedhof mehrere Objekte ausgegraben. Unter den gefundenen Objekten sind Opfergefäße und mit Götterszenen dekorierte Lampen. Doch der wichtigste Fund sei ein Grabstein, der einst als Verschluss für einen Grabschacht benutzt wurden, wie Dr. Mostafa Waziri, Generalsekretär der Altertümerverwaltung, erklärt.
Hellenistisches Grab bei Alexandria entdeckt
In El-Shatby bei Alexandria hat eine ägyptische Grabungsmission des Antikenministeriums ein Grab entdeckt. Aufgrund der Grabarchitektur und der gefundenen Töpferwaren konnte das Grab grob auf ca. 300 v.Chr., in die Zeit der griechischen Besatzung Ägyptens datiert werden.
Griechisch-römische Artefakte in Alexandria entdeckt
In Alexandria sind ägyptische Archäologen auf eine Reihe von Artefakten aus der griechisch-römischen Epoche gestoßen. Die archäologischen Ausgrabungen sind nach Anfrage eines Anwohners auf einem Gebiet namens „Villa Agion“ in Babour El-Maya vorgenommen worden, wo in Zukunft ein Wohnhaus entstehen soll.
Lebensgroße Statue des Apis-Stiers beim Transport zerbrochen?
Nach dem Eklat um die Aufgabe der antiken Stätte in Alexandria (wir berichteten gestern), sieht sich das Antikenministerium nun neuen Vorwürfen der Egypt’s Heritage Task Force entgegen. Nach Angaben eines Archäologen soll der Apis-Stier des Hadrian bei einem Transport beschädigt worden sein.
Antikenministerium nach Schließung einer Ausgrabungsstätte unter Druck
Seit Wochen laufen Archäologen und die Aktivistengruppe „Egypt’s Heritage Task Force“ Sturm gegen die Entscheidung, die erst vor wenigen Jahren entdeckte historische Stätte Al-Abd Theatre in Alexandria zu schließen und zur Bebauung freizugeben. Trotzdem behauptet Antikenminister El-Damaty, er kenne niemanden von dieser Aktivistengruppe und wisse auch nichts von Anschuldigungen gegen ihn. Das wird sich nun wohl bald ändern, denn anscheinend haben die Aktivisten die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.