Neue Untersuchungen einer Mumie an der Universität Sydney, die zwischen den Leinenschichten eine einzigartige, harte Schale aus Lehm aufweist, wurden nun in einer interdisziplinären Studie aufgearbeitet. Der bemalte Lehm-Kokon, der bislang an keiner anderen ägyptischen Mumie gefunden wurde, war von außen nicht sichtbar, da er mit weiteren Leinenbinden umwickelt worden war. Die Untersuchungen ergaben, dass die Lehmschicht wohl nicht zur ursprünglichen Mumifizierung gehörte, sondern erst später, nachdem die Mumie vermutlich von Grabräubern beschädigt worden war, ergänzt wurde.
Tutanchamuns Grab: Neue Scans, neue Spekulationen
Nach inzwischen mehreren Radaruntersuchungen mit unterschiedlichen Ergebnissen, die letzte davon erneut negativ, hatte sich bei den meisten Wissenschaftlern die Meinung durchgesetzt, dass es direkt hinter den Wänden von Tuts Grab wohl doch keine weiteren, versteckten Kammern gäbe. Nun hat laut dem Wissenschaftsmagazin »Nature« erneut ein Team unter der Leitung des früheren Antikenministers Mamdouh Eldamaty mittels Bodenradaruntersuchungen einen großen Hohlraum neben dem Grab Tutanchamuns entdeckt.
Und nun doch: Scans enthüllen Anomalien nahe Tutanchamuns Grab
Wissenschaftliche Akribie oder Neverending Story? Es ist jedenfalls Zeit für eine neue Sensationsmeldung zum Thema „Das Grab des Tutanchamun und die Radaruntersuchungen“! Das italienische Team um den Leiter Francesco Porcelli, Professor für Physik an der Polytechnischen Universität Turin, das im Frühjahr 2017 die letzten Radarscans in Tuts Grab durchgeführt hatte, berichtet nun in einem wissenschaftlichen Artikel über zwei Anomalien, die sie im Umfeld von Tuts Grab KV62 entdeckt haben! Allerdings glauben sie zu diesem Zeitpunkt nicht, dass die Anomalien mit Tutanchamuns Grab zusammenhängen.
Murmeltiertag: Wieder Scans in Tutanchamuns Grab
Ab heute sollen die italienischen Radar-Wissenschaftler wieder im Grab von Tutanchamun aktiv sein, meldeten italienische Medien heute. Laut der Polytechnischen Universität in Turin sollen drei verschiedene Scantechniken der neuesten Generation (na, was denn sonst!?) zum Einsatz kommen. Danach könne man (angeblich) mit 99%-iger Sicherheit sagen, ob es „versteckte Strukturen“ neben den bisher bekannten Kammern gebe.
Neueste Scans an Tutanchamuns Grab: Das Rätselraten geht weiter
Die letzten Scans des Grabes von Tutanchamun haben angeblich „Anomalien“ links und rechts der Grabkammer ergeben, schrieb Der Tagesspiegel in einer Meldung bereits vorgestern. Der frühere Antikenminister Mamdouh Eldamaty soll bei einem Vortrag bestätigt haben, dass die von Drohnen aus der Luft gemachten Scans eine große Anomalie links und eine kleinere rechts der Grabkammer gezeigt hätten. Er könne aber noch nicht sagen, was diese Anomalien bedeuteten, denn er sei schließlich Wissenschaftler und kein Spekulant.