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Meidum Gänse eine Fälschung?

Die weidenden Gänse von Meidum, ein Wandbild aus dem Alten Reich, das heute im ägyptischen Museum in Kairo ausgestellt ist, ist in mehrerlei Hinsicht bemerkenswert. Zum einen ist das Jahrtausende alte Bild in einem außergewöhnlich guten Erhaltungszustand, zum anderen sind darauf Gänsearten abgebildet, die man in keiner anderen ägyptischen Darstellung finden kann. Beides trug dazu bei, dass dieses Kunstwerk so berühmt wurde. Beides hat nun aber auch Zweifel geweckt, ob die Malerei wirklich 4600 Jahre alt ist oder eventuell doch eine Fälschung aus der Neuzeit.

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Die Ägypter brauten vor 5000 Jahren ihr Bier in Tel Aviv

Die alten Ägypter waren berühmt für ihr Bier. Es gehörte neben Brot zu ihrem Grundnahrungsmittel und selbst die Arbeiter wurden mit dem Gerstensaft bezahlt. Die Beliebtheit des ägyptischen Bieres ging anscheinend weit über die Grenzen hinaus, denn in Tel Aviv haben Archäologen die Überreste einer 5000 Jahre alten ägyptischen Brauerei entdeckt.

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Tutanchamuns Stuhl beim Transport zerstört – Wahrheit oder Lüge?

Nach dem Skandal um den abgebrochenen Bart von der Maske Tutanchamuns, berichtet die ägyptische Presse über einen erneuten unsachgemäßen Umgang mit ägyptischen Altertümern. Angeblich sollen mehrere Altertümer aus Tuts Grabschatz während eines Transports vom Ägyptischen Museum Kairo zum neuen Museum in Gizeh (GEM) zerstört worden sein.

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Ältester Fall von Brustkrebs im alten Ägypten

Den ältesten Beleg für Brustkrebs fanden spanische Forscher an einer 4200 Jahre alten ägyptischen Mumie. Das gesamte Skelett der Frau aus Qubbet el-Hawa (Assuan) zeigte einen ungewöhnlich starken Verfall, was die Aufmerksamkeit von Dr. Miguel Botella (Universität Granada) und seinem anthropologischen Team erregte. Detaillierte Untersuchungen ergaben, dass die Schäden von Metastasen in den Knochen entstanden sind, die typisch für Brustkrebs sind.

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Schon die alten Ägypter ächzten unter Steuerlast

Wenn man den Medien glauben darf, schafft es die derzeitige griechische Regierung nicht, von ihren reichen Bürgern die fälligen Steuern einzutreiben. Das war vor 2000 Jahren noch ganz anders. Als die Griechen über Ägypten herrschten und die Drachme dort das gängige Zahlungsmittel war, wusste man noch, wie man die Reichen zur Kasse bittet. Eine Steuerquittung aus der Zeit der Ptolemäer zeugt von einer Steuerschuld, die mehr als 100 kg Münzen entsprach.

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