Ungläubig rieben wir uns die Augen bei unserem letzten Luxor-Besuch im Januar. 5 Dollar?! Warum keine Pfund? Wir starrten unseren Reiseführer ungläubig an, der nur mit großer Mühe den Ticketverkäufer in Theben-West dazu überreden konnte, unsere Tickets für den Isis-Tempel in Deir el-Schelwit in ägyptische Pfund zu bezahlen. Für den Mut-Tempel in Karnak war nichts zu machen. Mühsam mussten wir unsere 1 Dollar-Scheine, die wir eigentlich für Bakschisch mitgenommen hatten, am Ticket-Häuschen im Karnak-Tempel zusammenkratzen. Warum muss man diese beiden Tickets in US-Dollar bezahlen? Welcher Tourist nimmt schon (normalerweise) Dollarscheine mit?
Sphingen-Allee in Luxor wird morgen eröffnet
Was lange währt wird endlich gut? Schon seit Jahren gab es immer wieder Termine vom ägyptischen Antikenministerium für die Eröffnung der Sphingen-Allee zwischen Karnak- und Luxor-Tempel. Alle Termine wurden bisher ohne nähere Begründung abgesagt. Vielleicht wird es morgen (oder diese Nacht? Das wird in dem Artikel der Ahram Online leider nicht ganz klar) (es war letztendlich schon am Samstag Abend 😉 ) endlich soweit sein, denn dann sollen zumindest Teilbereich eins und fünf der Sphingen-Allee vom Antikenminister Mamdouh el-Damaty feierlich eröffnet werden.
Visum für Ägypten bald nur noch VOR der Einreise
Was dem Tourismusministerium Außenministerium da in den Sinn gekommen ist, lässt sich gerade nur schwer nachvollziehen: Aber dem 15. Mai muss jeder Indiviualreisende sein Visum vor der Einreise bei der ägyptischen Botschaft im Heimatland besorgen.
„Das Geheimnis des Tutanchamun“ – Neue Doku auf ServusTV
Dokus über Tutanchamun gibt es ja wie Sand am Meer, aktuelle über die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse jedoch nur wenige. Neben der BBC Doku, über die im letzten Jahr heftig diskutiert wurde, begibt sich nun auch der Ägyptologe Chris Naunton in „Terra Mater – Das Geheimnis des Tutanchamun“ auf die Spuren des Kindkönigs.
Amarna vom All – Satellitenbilder sollen Echnatons alte Hauptstadt rekonstruieren
Auch wenn nur noch die Grundmauern zu sehen sind – kaum eine andere antike Stadt in Ägypten ist für Forscher und Archäologen so interessant wie Echnatons alte Haupstadt Achetaton (heutiges Tell el-Amarna). In nur drei Jahren wurde sie aus dem Boden gestampft, doch ihr Ruhm währte nicht lange. Direkt nach Echnatons Tod wurde sie dem Wüstensand überlassen und die Baumaterialien für die Errichtung anderer Gebäude wieder abgetragen. Die Archäologen können also nur mit wenigen Überresten versuchen, das alte Achetaton zu rekonstruieren. Helfen sollen nun flächendeckende, hochauflösende Satellitenaufnahmen.