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Wo sind all die Pyramiden hin? – Wohnhäuser blockieren Sicht aufs Plateau

Die Städte Ägyptens platzen aus allen Nähten. Dies wird auch die geplante neue Haupstadt nicht ändern, die zwischen Kairo und dem Suezkanal entstehen und Platz für 5 Millionen Menschen bieten soll. Die Menschen bauen wo gerade Platz ist. Rücksicht auf archäologische Stätten wird da wenig genommen, was an dem Beispiel Gizeh wieder allzu deutlich wird.

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Siedlung der Merimde-Kultur größer als bislang angenommen

Am Ende des 6. Jahrtausend v. Chr. entstand im Nildelta eine Kultur, die in ihren Ursprüngen südwestasiatische Wurzeln hatte. Wir nennen sie heute Merimde-Kultur nach ihrem Fundort  Merimde Beni Salama, der 45km nordwestlich der heutigen Stadt Kairo liegt. Die Egypt Exploration Society unter der Leitung von Dr. Joanne Rowland von der freien Universität Berlin hatte die Möglichkeit vor dem Bau einer Pipeline ihre Grabungen in dem Gebiet auszuweiten. Dadurch konnten sie feststellen, dass die Grenzen der neolithischen (jungsteinzeitlichen) Stadt sich ungefähr 200m länger in südwestlicher Richtung erstreckten als bisher angenommen.

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Souvenirs bald nur noch Made in Egypt

Made in Egypt oder Made in China? Wenn der fliegende Händler einem ein kitschiges Mitbringsel unter die Nase hält (natürlich „handmade“), wird sich diese Frage sicherlich schon mal der ein oder andere Tourist gestellt haben.  Geht es nach dem Willen des Ministeriums für Handel und Industrie, soll bald alles nur noch Made in Egypt sein.

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Archäologen finden zwei 4000 Jahre alte Gräber in Sakkara

Zwei neue Gräber aus der 6. Dynastie sind südlich von Sakkara entdeckt worden. Die Gräber stammen von Priestern aus der Regierung des Pepi II. (ca. 2240 – 2150 v. Chr.) und wurden von der französischen Misseion des IFAO (Institut Français d’archéologie Orientale)  unter der Leitung von Dr. Vassil Bobrev gefunden.

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