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Neuer und alter Glanz im Ägyptischen Museum Kairo

Nicht nur an dem neuen Grand Egyptian Museum wird fleißig gearbeitet, sondern auch in dem alten am Tahrir-Platz in Kairo. Mehrere Restaurationsarbeiten sollen das Ägyptische Museum Kairo im alten Glanz erstrahlen lassen und für mehr Sicherheit sorgen. Der Direktor des Ägyptischen Museums Kairo Mahmoud al-Halwagy  kündigte am Sonntag die Beendigung der Restaurationsarbeiten in vier Hallen des Museums an, in denen die Stücke von Tutanchamuns Grabschatz präsentiert werden. Staub wurde entfernt, Wände gestrichen und die Flure mit Platten in Originalfarben und -mustern bestückt. Nun erstrahlen sie wieder in all ihrer „Pracht“ und in dem Zustand von 1902 als das Museum eingeweiht wurde, schwärmte al-Halwagy.

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Letzter Bruder der Memnon-Kolosse eingeweiht

Nachdem die erste von zwei im Totentempel Amenophis III. gefundenen Statuen bereits im März 2014 der Öffentlichkeit präsentiert worden war, wurde heute nun die zweite Statue eingeweiht. Zwar haben die beiden neuen mit 12-13m nur etwa 2/3 der Größe der berühmten Memnon-Kolosse, doch werden sie zukünftig sicher auch eine Touristenattraktion sein. Das geplante Freilichtmuseum rund um das Areal des Totentempels ist damit schon jetzt um zwei Kolossalstatuen reicher.

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Grab einer „Gottesgemahlin des Amun“ in Theben-West entdeckt

Französische Archäologen graben zur Zeit nicht nur erfolgreich im Karnak-Tempel, sondern auch auf der gegenüberliegenden Nilseite. Ein französisch-ägyptisches Team hat am Totentempel von Ramses II. in Theben-West das Grab einer Gottesgemahlin des Amun namens Karomama entdeckt.

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Seltsamer Sarkophag zeugt von Schreckensherrschaft der Perser

Prächtig dekorierte Sarkophage mit religiösen Szenen, die für ein Weiterleben nach dem Tod sorgen sollten. In den Museen der Welt konnten wir derartige Exemplare schon mehrfach bewundern. Während die Sarkophage in der Blütezeit Ägyptens äußerst filigran bemalt wurden, gingen einige Künstler ihrem Handwerk in späteren Epochen eher schludrig nach. Ein Sarkophag aus der Perserzeit zeigt dies in einem besonderen Ausmaß. Die Malereien darauf sind schon fast stümperhaft und die religiösen Szenen müssten einem ägyptischen Priester den Magen umgedreht haben. Doch die außergewöhnliche Bemalung hatte einen Grund und Schuld war die Herrschaft der verhassten Perser in Ägypten.

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