Mehrere altägyptische Pyramiden sind sehr exakt nach den Himmelsrichtungen ausgerichtet. Neben den großen Pyramiden des Gizehplateaus ist auch die Rote Pyramide in Dahshur so exakt erbaut, dass sie weniger als 1/15 Grad von den heute mit technischen Mitteln exakt zu bestimmenden Himmelsrichtungen abweicht. Das Geheimnis, wie die alten Ägypter diese Genauigkeit erreichten, ist bis heute ungelöst, da es keine Aufzeichnungen darüber gibt. Der Forscher Glen Dash schlägt nun eine sehr simple Methode vor, wie das mit einfachsten Mitteln erreicht werden konnte.
Pyramiden: Von längeren Öffnungszeiten und chaotischen Zuständen
Frühaufsteher aufgepasst: Die Pyramiden von Gizeh öffnen ab jetzt schon eine Stunde früher. Statt von 8.00 – 17.00 Uhr kann man die Pyramiden schon ab 7 Uhr in der Früh besichtigen. In so frühen Morgenstunden ist das Gizeh-Plateau vielleicht etwas leerer und die fliegenden Händler und Konsorten physisch oder psychisch noch im Morgenschlaf. An den Zuständen an den Pyramiden von Gizeh hat sich groß angekündigten Verbesserungsmaßnahmen nämlich nichts geändert.
Ballon-Drohne soll Hohlraum in der Cheops-Pyramide untersuchen
Im November fanden die Forscher des ScanPyramids-Projektes heraus, dass es innerhalb der mehr als 4500 Jahre alten Großen Pyramide von Pharao Cheops zwei große, bisher unbekannte Hohlräume geben muss. Um diese zu untersuchen, wird nun eine Art Mini-Zeppelin entwickelt, der durch ein kleines Bohrloch geschoben und erst im Hohlraum aufgeblasen wird. Dort löst sich die Ballon-Drohne dann und fliegt durch den Hohlraum, gesteuert von den den Wissenschaftlern außerhalb.
Gräber der Pyramiden-Arbeiter können besichtigt werden
In Gizeh können Besucher zum ersten Mal seit der Entdeckung 1990 die Gräber der Pyramiden-Arbeiter besichtigt werden.
Geheimnis der Pyramiden gelöst? Eher nicht…
In den letzten Tagen gingen sensationell betitelte Meldungen durch die ägyptische und internationale Presse, nach denen das Geheimnis des Baus der Pyramiden durch neueste Forschungen endlich gelüftet worden sei. Leider stimmt das so nicht ganz und Zahi Hawass kritisierte als einer der Ersten, dass es sich hier eigentlich nur um bereits bekannte Fakten handelt, die in einer neuen Dokumentation des britischen Senders „Channel 4“ zu sehen sind.