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Neueste Scans an Tutanchamuns Grab: Das Rätselraten geht weiter

Die letzten Scans des Grabes von Tutanchamun haben angeblich „Anomalien“ links und rechts der Grabkammer ergeben, schrieb Der Tagesspiegel in einer Meldung bereits vorgestern. Der frühere Antikenminister Mamdouh Eldamaty soll bei einem Vortrag bestätigt haben, dass die von Drohnen aus der Luft gemachten Scans eine große Anomalie links und eine kleinere rechts der Grabkammer gezeigt hätten. Er könne aber noch nicht sagen, was diese Anomalien bedeuteten, denn er sei schließlich Wissenschaftler und kein Spekulant.

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Altägyptische Tinte enthielt auch Kupfer

Röntgen-Untersuchungen der Tinte von 2000 Jahre alten ägyptischen Papyri hat ergeben, dass in der kohle-basierten schwarzen Tinte auch Anteile an Kupfer enthalten waren. Da sich die Zusammensetzung der Tinte aus unterschiedlichen Zeiten und Orten kaum unterscheidet, kann angenommen werden, dass die Herstellung der schwarzen Tinte – zumindest in jener Zeit – in ganz Ägypten nach einem standardisierten Verfahren erfolgte.

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Überraschung: Große Kroko-Mumie enthält viele kleine

Diese 3m lange Krokodilmumie war schon immer eine der schönsten und interessantesten Tiermumien des niederländischen Reichsmuseums für Altertümer in Leiden. Nun wird sie durch einen Überraschungsfund sogar zum Star der Kollektion und zum Besuchermagneten, denn sie enthält gar kein großes Krokodil, sondern zwei kleine – und nach neuesten Erkenntnissen dazu auch noch ca. 50 Baby-Krokodile.

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Meritamun erwacht nach 2000 Jahren wieder zum Leben

In einem multidisziplinären Ansatz haben Wissenschaftler und Künstler das Gesicht einer ägyptischen Frau ermittelt und wiederhergestellt, deren 2000 Jahre alter Kopf lange in den Kellerregalen einer australischen Universität lag. In weiteren Untersuchungen soll nun noch mehr über das Leben und die Herkunft dieser Frau erforscht werden, vielleicht sogar Details aus ihrem Leben: woher sie stammte, welche Krankheiten sie hatte und wie sie sich ernährte.

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Ägyptische Mumie mit Sand im Kopf

Ein in der vergangenen Woche an der kaliforischen Stanford Universität durchgeführter CT-Scan einer Mumie brachte ein unerwartetes Ergebnis: Nicht nur, dass das Gehirn im Schädel belassen wurde, es findet sich dort auch eine weitere, dunkle Masse, die vermutlich Sand oder Sediment ist. Dass dies eine Verunreinigung ist, die während der Mumifizierung versehentlich geschah, glauben die Forscher nicht. Dass es aber absichtlich gemacht wurde und es sich hier um ein bisher noch unbekanntes Mumifizierungsverfahren handelt, dafür steht der Beweis auch noch aus.

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