Jolly Thews

Sarkophag mit Mumie im Delta gefunden

Im Bezirk Dakahliya, ganz im Norden Ägyptens, stieß eine ägyptische Grabungsmission während Routinearbeiten an der archäologischen Stätte von Tell Tabla auf einen Grabhügel aus Lehmziegeln. Diese Mastaba stammt aus der Spätzeit und enthält mehrere Grabschächte. In einem der Schächte fanden die Archäologen einen Sarkophag aus Kalkstein mit menschlichen Umrissen, der tatsächlich die gut erhaltene Mumie einer Frau enthält.

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Vom Ladenhüter zum Edel-Exponat? – Statue des Senenmut identifiziert

Seit über 100 Jahren steht im Manchester Museum der stark beschädigte untere Teil einer Sitzstatue, die man bisher keiner Person zuordnen konnte. Campbell Price, Kurator des Museums, ist nun überzeugt, dass die Statue Senenmut darstellt, den höchsten Beamten unter der Pharaonin Hatschepsut.

Das Fragment wurde zwischen 1894 und 1907 bei Ausgrabungen am Totentempel der Hatschepsut in Deir el-Bahari gefunden. Es ist etwa 50 x 30 cm groß und stellt den unteren Teil einer sitzenden Figur dar. Trotz erheblicher Schäden lassen sich an den Seiten, dem Boden und über den Knien Teile von Inschriften erkennen.

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Grab eines bisher unbekannten Pharaos gefunden

In Sohag, südlich von Abydos, hat die Grabungsmission der Pennsylvania Universität erneut ein Grab entdeckt. Es gehört dem bisher völlig unbekannten Pharao Seneb-Kay (Senebkay). Vermutlich gehört dieser Pharao zeitlich in die zweite Zwischenzeit, ca. 1650 v.Chr., als Ägypten ein geteiltes Land war.

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Eingetopfte Hundemumien in Abydos gefunden

Dass Kaniden, also Hunde und hundeähnliche Wesen wie Schakale, Füchse & Co, in Ägypten ebenfalls mumifiziert und bestattet wurden, ist bekannt, wenngleich andere Tierarten wesentlich häufiger für das ewige Leben präpariert wurden. Archäologen stießen nun aber in Schunet el-Zebib, einem ca. 70 x 130m großen Lehmziegelkomplex nahe Abydos, auf die ungewöhnlichsten Hundegräber, die jemals gefunden wurden.

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Oberkörper eines Uschebti kehrt zurück

In den nächsten Tagen kehrt der obere Teil eines Uschebti aus grüner Fayence von Belgien nach Kairo zurück. Dieser war während der Unruhen, welche die Revolution vom 25. Januar 2011 begleiteten, aus dem Ägyptischen Museum in Kairo gestohlen worden. Antikenminister Ibrahim erklärte, dass der Uschebti in zwei Teile zerbrochen sei und der obere Teil dann außer Landes geschmuggelt wurde, während der untere Teil im Museum zurückgelassen wurde.

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