Vor 3300 Jahren fand in Echnatons alter Hauptstadt Achetaton (heutiges Amarna) eine Frau eingebettet in einer Matte ihre letzte Ruhe. Sie wurde nicht mumifiziert, doch sind ihre menschlichen Überreste durch den heißen Wüsstensand Ägyptens konserviert worden. So auch ihre Haare, die ein kleines Kunstwerk an sich sind. Nahezu 70 Haarextensions sind in unterschiedlichen Schichten und Höhen auf ihrem Kopf befestigt worden.
Antike Stadt bei el-Alamein wird neues Touristenziel in Ägypten
Der Ort El-Alamein mag jedem, der sich ein wenig für Geschichte interessiert, ein Begriff sein. Im 2. Weltkrieg fanden hier zwei entscheidene Schlachten der Alliierten gegen die deutsch-italienischen Truppen unter dem Feldmarschall Erwin Rommel statt. In dem Gebiet liegt heute der beliebte Urlaubsort Marina El-Alamein, direkt an der Küste des Mittelmeeres, 110km von Alexandria entfernt. Mit der Eröffnung einer archäologischen Stätte soll das Urlaubsparadies noch attraktiver werden.
Cheops-Pyramiden-Fall: Prozess gegen Hobbyarchäologen erneut vertagt
Eigentlich sollte heute in Kairo die Hauptverhandlung gegen die beiden Hobbyarchäologen Dominique Görlitz und Stefan Erdmann in Abwesenheit der deutschen Angeklagten fortgesetzt werden. Doch auch heute wurde, genau wie bei dem ersten Gerichtstermin im Juni, die Verhandlung schon nach wenigen Minuten auf einen anderen Termin vertagt.
Vom Schreibtisch aus die Pyramiden erkunden – Dank Google Street View
Ein Ausflug an den Pyramiden von Gizeh gefällig? Kein Problem. Dank Google Maps Street View kann sich jeder ein wenig Ägypten an den Schreibtisch holen. Seit gestern Abend können Besucher sechs neue historische Stätten in einer 360 Grad Rundansicht bewundern.
Weihnachten mit Moses und Ramses – „Exodus: Götter und Könige“
Der Film „Die Zehn Gebote“ von Cecil B. DeMille gehört für mich zu Ostern wie Schokohase und Ostereier. Obwohl ich die Geschichte schon in- und auswendig kenne, ergötze ich mich jedes Jahr aufs Neue an den opulenten Bildern (und Yul Brynner 😉 ). Mittlerweile hat der Historienschinken 58 Jahre auf dem Buckel und da Bibelfilme in Hollywood gerade „In“ sind (siehe „Noah“), entschloss sich Ridley Scott, Vater aller modernen Latschenfilme (erhielt für „Gladiator“ den Oskar für den besten Film) zu einer Neuverfilmung.



