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Diebe mit königlicher Mumie erwischt

Es ist nun schon knapp ein Jahr her, dass Vandalen das Mallawi Museum in Minya plünderten und eine Spur von Chaos und Verwüstung hinterließen. Nun konnte die Tourismus- und Antikenpolizei zwei Schuldige dingfest machen, die mehrere mutmaßliche Objekte aus dem Museum in ihrem Haus versteckt hielten. Darunter eine königliche Mumie mitsamt Sarkophag.

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„Cyprianische Pest“ forderte auch in Ägypten viele Menschenleben

Im 3. Jh n. Chr. grassierte im römischen Reich eine schlimme Seuche, der unzählige Menschen zum Opfer fielen. Auf Spuren dieser Seuche stießen italienische Archäologen bei Ausgrabungsarbeiten in Theben-West: Im Grabkomplex von Harwa (TT 37) und Akhimenru (TT 404) im Assasif fanden sie in einer dicken Schicht von Kalk die Überreste von Verstorbenen. Gelöschter Kalk galt in der Antike als effektives Desinfektionsmittel gegen Infektionen aller Art. Liegen hier die Toten dieser grausamen Epedemie bestattet?

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Tutanchamuns Statue im Karnak-Tempel beschädigt

Im Tempel von Karnak in Luxor steht eine berühmte Statue von Amun-Re.* Berühmt deshalb, weil man bei der Statue des Gottes eindeutig die Gesichtszüge von Pharao Tutanchamun erkennen kann. Ausgerechnet diese Statue soll während Restaurationsarbeiten von ägyptischen Archäologen beschädigt worden sein.

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Spießrutenlauf an den Pyramiden soll ein Ende haben

Geht es nach dem Antikenminister Mohamed Ibrahim, soll der Spießrutenlauf für Touristen an den Pyramiden von Gizeh ein baldiges Ende haben. Straßenverkäufer und nicht zugelassene Touristenführer sollen von dem Areal verschwinden, wofür eine verstärkte Präsenz der Tourismuspolizei sorgen soll. Er forderte das Innenministerium zudem dazu auf, mehr Überwachungskameras zu installieren, die sowohl die Magazine als auch die Ein- und Ausgänge bewachen sollen.

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