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Grab aus der 25. Dynastie in Luxor wiederentdeckt

Gleich neben dem Hatschepsut-Tempel in Theben-West befindet sich das Assasif. In dieser Nekropole wurden mehrere Beamte des Mittleren Reiches, des Neuen Reiches und der Spätzeit bestattet. Als im Jahr 1904 der Engländer Sir Robert L. Mond das Grab TT209 entdeckte, konnte er weder den Grabinhaber identifizieren, noch fertigte er Pläne über dieses Grab an. Es geriet mehr oder weniger wieder in Vergessenheit, bis in den 80er Jahren das Grab vollends vom Wüstensand verschluckt wurde. Erste eine spanische Ausgrabungsmission der Laguna Universität unter der Leitung von Miguel Á. Molinero Polo stieß erneut auf das Grab.

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Grab aus der 11. Dynastie in Luxor entdeckt

Grabkammer in Dra Abu el-Naga

Ein spanisches Team, das derzeit in der Stätte Dra Abu el-Naga arbeitet, entdeckte in einem bekannten Grabschacht einen neuen „Abzweig“, der zu einem unbekannten Grab führt. In dem 4000 Jahre alten Grab, das vermutlich aus der 11. Dynastie stammt, könnten Mitglieder der Königsfamilie oder zumindest hohe Beamte bestattet worden sein.

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Klimawandel störte auch schon die alten Ägypter

Die Ergebnisse eines Forschungsberichts der US-amerikanischen Cornell University weisen auf einen schwerwiegenden Klimawandel etwa 2200 v.Chr. hin. Aus Untersuchungen der Jahresringe alter Holzartefakte geht hervor, dass zu jener Zeit eine ausgeprägte Dürreperiode herrschte, die nach Ansicht der Forscher den damaligen Völkern schwer zu schaffen gemacht haben muss und die evtl. den Untergang des Akkadischen Reichs zur Folge hatte.

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Pyramiden-Prozess gegen Deutsche vertagt. Strafbefehl auch in Deutschland

Angeklagt sind in Ägypten drei Deutsche, die in der Cheops-Pyramide illegal Proben entnommen haben sollen (wir berichteten mehrfach). Heute sollte eigentlich die Gerichtsverhandlung stattfinden, doch diese war schon nach wenigen Minuten zu Ende und wurde auf den 14. September vertagt. Auch in Deutschland beantragte die Staatsanwaltschaft Strafbefehl gegen zwei der deutschen Amateurarchäologen.

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Ägyptische Polizei stößt auf 7m tiefe Gruben mit gestohlenen Altertümern

Ganz schön ins Schwitzen muss eine Diebesbande in Achmim gekommen sein, die mehrere große und schwere Steinblöcke in drei bis zu 7m tiefen Schächten versteckt hat. Am Freitag stolperten Sicherheitskräfte während einer Routineinspektion über die drei Gruben, in denen hauptsächlich Kalksteinblöcke mit altägyptischen und griechisch-römischen Szenen lagen. Vielleicht ist die Diebesbande hier auf einen bisher unentdeckten Tempel gestoßen, so die Vermutung des Antikenministers Mohamed Ibrahim. Archäologen sollen die Stätte nun weiter untersuchen.

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