Obelisk

Obelisk der Hatschepsut im Karnaktempel wieder aufgerichtet

Ein Team aus Archäologen, Restauratoren und Ingenieuren hat am gestrigen Samstag im Auftrag des Obersten Rates für Altertümer (Supreme Council of Antiquities) den Obelisken der Pharaonin Hatschepsut im Tempel von Karnak wieder aufgestellt, dessen Spitze seit über 100 Jahren in der Nähe des Heiligen Sees waagerecht ausgestellt war. Das Aufstellen des restaurierten Obelisken erfolgte in Zusammenarbeit mit der Ingenieurbehörde der ägyptischen Streitkräfte, die auch die notwendige Ausrüstung dafür zur Verfügung stellte.

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Still und leise: Der Obelisk auf dem Tahrirplatz steht

Groß waren das Medienecho und die Proteste, als das Antiken- und Tourismusministerium Ägyptens kürzlich verkündete, man wolle auf dem umgebauten Tahrirplatz in Kairo einen Obelisken aus dem antiken Tanis und vier Sphingen aus Luxors Karnaktempel aufstellen. Nicht nur, dass die Objekte überhaupt von ihren ursprünglichen Fundorten entfernt würden, sondern auch die Tatsache, dass sie ausgerechnet auf einen der unruhigsten und luftverschmutztesten Plätze der ganzen Welt gestellt werden sollten, empörte nicht nur Fachleute. Aber die ägyptische Regierung hat Erfahrung im Umgang mit Protesten (um es wertfrei auszudrücken) – und hielt an ihrem Plan fest.

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Obelisk aus dem Alten Reich in Sakkara gefunden

Die in Sakkara grabende Mission der Universität Genf stieß auf den oberen Teil eines Obelisken aus Granit, der einmal zum Grabkomplex der Königin Anchenespepi II. aus der 6. Dynastie gehört haben soll. Mit 2,50 m ist dies das größte je gefundene Fragment eines Obelisken aus dem Alten Reich. Der gesamte Obelisk soll nach Meinung der Forscher sogar 5m hoch gewesen sein.

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Geschichtsträchtiger Obelisk in Süd-England erneut untersucht

Seit fast 200 Jahren steht der Philae-Obelisk nahe der Kleinstadt Wimborn Minster in der südenglischen Grafschaft Dorset. Bereits 1821 bei seiner Ankunft hatten Experten versucht, seine Inschriften zu übersetzen; seit dieser Zeit aber hatte sich niemand mehr damit befasst. Mit einer neuartigen Technologie haben nun Forscher der Universität Oxford und des Centre for the Study of Ancient Documents (CSAD) die Oberfläche des Obelisken erneut untersucht und damit Dinge hervorgebracht, die bisher unsichtbar waren.

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