Jolly Thews

Cheops-Pyramide nicht ganz symmetrisch

Die große Pyramide von Gizeh ist das einzige verbliebene der sieben Weltwunder. Aber sie ist nicht perfekt. Ihre Grundlinien ergeben kein perfektes Quadrat, ihre Diagonalen stehen nicht perfekt im rechten Winkel zueinander. Ein Forscherteam der Glen Dash Foundation fand nun heraus, dass die Ost- und die Nordseite etwas kürzer sind als die ihnen gegenüber liegenende West- bzw. Südseite.

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Bleichgesichter im alten Ägypten

An einem 3500 Jahre alten, mumifizierten Kopf aus dem Museum für medizinische und forensische Anthropologie in Madrid fanden Forscher eine Hautkrankheit, die vermutlich durch den regelmäßigen Gebrauch von Hautbleichmitteln hervorgerufen wurde.

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Mehr Licht und mehr Sicherheitstechnik an den Pyramiden — und Zahi Hawass!

Antikenminister El-Enany informierte sich gestern vor Ort über den Stand des Gizeh Plateau Entwicklungsprojekts, das kurz vor seinem Abschluss steht. Dieses Projekt war bereits 2009 ins Leben gerufen worden, wurde nach der Revolution von 2011 aber zunächst nicht weiterverfolgt und erst im vergangenen Jahr wieder aufgenommen.
Ashraf Mohi, der Generaldirektor des Gizeh-Plateaus, zeigte die neuen Errungenschaften: ein Verwaltungsgebäude, ein Besucherzentrum und die neue Sicherheitstechnik. Noch nicht ganz fertig ist das Lichtsystem, das die Pyramiden abends bald in neuem Glanz erstrahlen lassen soll.

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Unas-Pyramide und drei Gräber in Sakkara geöffnet

Im Beisein einiger Leiter ägyptischer und internationaler Grabungsmissionen hat Antikenminister El-Enany in der Nekropole von Sakkara vier neue Touristenhighlights eröffnet: die Pyramide des Unas und drei Gräber von Beamten aus dem Alten und Neuen Reich. Die Pyramide des Unas befindet sich direkt neben der Stufenpyramide des Djoser und war 20 Jahre lang für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Der Minister nutzte die Gelegenheit, um die gute Zusammenarbeit der verschiedenen Grabungsteams mit dem Ministerium zu loben.

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Mumie mit aufwändigen Tattoos in Deir el-Medina

An einer etwa 3000 Jahre alten Mumie entdeckte Anne Austin, Bioarchäologin an der kalifornischen Stanford Universität, eine Reihe von ungewöhnlichen Tätowierungen, die Gegenstände darstellen. Es handelt sich angeblich um die ersten tätowierten Darstellungen von Tieren und Pflanzen auf einer ägyptischen Mumie aus der dynastischen Zeit. Die Tattoos hatten vermutlich eine religiöse Bedeutung.

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