Jolly Thews

Flutwelle an den Pyramiden riss alles mit sich

Dass lang anhaltende oder überraschend starke Regenfälle zu Überflutungen führen, erfahren Menschen überall auf der Welt – zuletzt gerade erst wieder in Deutschland. Die alten Ägypter lebten sogar davon, dass der Nil jedes Jahr einmal über die Ufer trat und dabei fruchtbaren Schlamm auf die Felder entlang des Flusslaufs spülte. Man hatte sich im Laufe der Jahrhunderte darauf eingestellt und sehnte die Fluten sogar herbei. Dass jedoch am Rande des Gizehplateaus, mitten in der Wüste und abseits des Nils, ebenfalls überraschende Flutwellen aufgetreten sein sollen, mutet schon etwas seltsam an. Doch genauso war es, sagt nun ein amerikanischer Geograf.

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Wunderschön dekorierte Grabkammern in Assuan entdeckt! Fakt oder Fake?

Seit einer Woche kursiert in sozialen Netzwerken und Blogs eine Geschichte – samt Fotos und sogar einem Video – von sechs angeblich gerade erst entdeckten Grabkammern aus dem Neuen Reich. Der Fundort der Gräber soll etwa 1 km nördlich von Qubbet el-Hawa, der Nekropole Elephantines und Assuans, liegen. Die Fotos zeigen prachtvoll dekorierte Felswände, deren Farben und Beschriftungen so klar und deutlich sind, dass man die eigene heruntergeklappte Kinnlade nur schwer wieder hoch bekommt.

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Temperaturunterschiede verantwortlich für den Verfall der Pyramiden?

Der walisische Bauingenieur Peter James, der mit seiner Firma Cintec im Jahr 2011 Djosers einsturzgefährdete Stufenpyramide stabilisierte, hat seine ganz eigene Theorie, warum die Pyramiden Ägyptens einem so starken Verfall unterliegen. Ein Verfall, der schon in der Antike einsetzte und der so schwerwiegend war, dass kein Reparaturversuch dauerhaften Erfolg brachte, was letztlich dazu führte, dass die Bauwerke aufgegeben und sich selbst überlassen wurden.

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Kopf Ramses‘ II. versank im Müll

Vor sechs Jahren entdeckte man auf einem Friedhof der Stadt Achmim im Bezirk Sohag den Kopf einer überlebensgroßen Kalksteinstatue von Ramses II. Der Friedhof wurde daraufhin als archäologische Stätte eingestuft. Neue Gräber durften nicht mehr angelegt werden und die vorhandenen wurden an einen neuen Ort verlagert. Dabei fand man weitere Artefakte, die darauf hinwiesen, dass hier einmal ein Tempel gestanden haben muss – vermutlich von Ramses II. gebaut.

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Catering für die Pyramidenarbeiter war hervorragend

Neue Ausgrabungen am Arbeiterdorf südlich der Sphinx geben Hinweise darauf, wie eine Arbeiterschaft von mehr als 10.000 Mann verpflegt werden konnte. So viele Arbeiter waren vermutlich am Bau der Pyramide des Menkaure (griechisch Mykerinos) beteiligt, der dritten und kleinsten der drei großen Pyramiden von Gizeh.

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