Jolly Thews

Neue Theorie zur Technik des Pyramidenbaus kommt aus Berlin

Würde man die Cheops-Pyramide mit den technischen Möglichkeiten und Maschinen von heute nachbauen, so würde dies etwa 8 Jahre dauern und ca. 3,5 Milliarden Euro kosten. So haben es Fachleute errechnet. Allerdings würde man heute nur 68 Arbeiter auf der Baustelle benötigen, denn die Hauptarbeit würde ja von Kränen und anderen Maschinen erledigt.
Das war bei den alten Ägyptern noch ganz anders. Fehlende Kräne und Gabelstapler mussten durch Manpower ausgeglichen werden. Etwa 20.000 Arbeiter sollen den Bau der Großen Pyramide bewerkstelligt haben, glaubt man heute. Und noch immer weiß man nicht genau, wie diese vielen Arbeiter es schafften, die schweren Steinblöcke auf die immer höher werdende Baustelle zu bewegen.

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Eingeweide von Mumien sollen Allergikern helfen

Nein, es geht nicht um „Mumia“, das aus Mumien gewonnene Pulver, dem man eine heilende Wirkung zusprach, und das man noch vor 100 Jahren in deutschen Apotheken kaufen konnte. Es geht auch nicht darum, aus den Eingeweiden von Mumien irgendeinen Wirkstoff zu erhalten (welches Museum würde das schon zulassen). Neueste Forschungen versuchen vielmehr, einen Parasitenbefall nachzuweisen und daraus Erkenntnisse für die Tätigkeit des Immunsystems zu gewinnen.

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Erster Pharao regierte früher als angenommen

Ein britisches Forscherteam datiert die Zeit der ersten Dynastie und die der vordynastischen Periode neu. Für ihre Untersuchung nutzten die Forscher, die von verschiedenen britischen Universitäten stammen, neben bekannten Datierungsbelegen auch neueste Radiokarbonuntersuchungen von organischem Material, z.B. von Haaren, Knochen oder Pflanzenresten. Dabei zeigte sich, dass mit großer Wahrscheinlichkeit die bisherigen Zeittabellen korrigiert werden müssen.

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Antikenminister kündigt Einweihung „monumentaler Projekte“ an

Am 3. Oktober sollen im Verwaltungsbezirk El Wadi El Gedid einige Großprojekte wiedereröffnet oder eingeweiht werden, lässt Antikenminister Mohamed Ibrahim verlauten. Mit Gouverneur Mahmoud Khalifa besprach er bei einem Besuch am Wochenende auch die Möglichkeit, in diesem Bezirk die beiden Oasen Dachla und Charga generalüberholen zu lassen, um Touristen auch wieder in die westliche Wüste zu holen.

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Echnatons Männer trugen Zehenringe! Accessoire oder Amulett?

Die Archäologie ist schon ein „Knochenjob“ – besonders bei Ausgrabungen auf einem Friedhof. Und erst recht, wenn dieser auch noch in der Wüste liegt. Aber manchmal lohnt sich die Plackerei auch, nämlich dann, wenn man zwischen den Knochen und Knöchelchen etwas Unerwartetes findet. Archäologen des Amarna-Projekts stießen auf dem Südfriedhof der antiken Stadt Achetaton (heute Tell el-Amarna) nun auf zwei Skelette, die einen Ring am Zeh tragen. Bei einem der Toten handelt es sich sogar um einen Mann; das Geschlecht der anderen Person ist noch ungeklärt.

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