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Fünf Jahre Haft für deutsche Hobby-Archäologen

Nicht gut endete ein Prozess gegen drei Deutsche in Ägypten. Den beiden Hobby-Archäologen Stefan Erdmann und Dominique Görlitz wurde vorgeworfen, illegal Proben aus der Cheops-Pyramide entnommen zu haben. Der Fall erregte großes Aufsehen (wir berichteten mehrfach) und das Urteil gegen drei Deutsche und sechs Ägypter, die in den Fall involviert waren, kam nicht überraschend. Sie wurden für schuldig befunden und zu fünf Jahren Haft verurteilt. Während die drei Deutschen beim Prozess in Ägypten nicht vor Ort waren und daher höchstwahrscheinlich ihre Haft auch nicht antreten werden, müssen die sechs Ägypter von der Untersuchungshaft direkt ins Gefängnis

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Auge in Auge mit der Sphinx – Vorhof wird für Besucher geöffnet

Von einem Zaun getrennt konnte man die Sphinx von Gizeh viele Jahre nur aus der Entfernung betrachten. Ab dem kommenden Sonntag haben die Besucher das erste Mal seit sehr vielen Jahren die Möglichkeit Auge in Auge mit der Sphinx zu stehen. Der Hof vor der Statue wird dann für Besucher zugänglich sein.

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Tutanchamuns Grab bleibt vorerst geöffnet

Minister El-Damaty besuchte das Tal der Könige, um sich über den Stand der Arbeiten an der Beleuchtung und der Sicherheit des Tals zu erkundigen und erfuhr, dass diese fast vollständig fertiggestellt sind. Nur etwa 5% der Arbeiten stehen noch aus. Wichtiger für uns und alle Touristen dieses Winters sind aber diese zwei Bemerkungen, die El-Damaty am Rande fallen ließ: Tuts Grab wird nicht geschlossen! Und Teile des oberen Terrassentempels der Hatschepsut werden bald endlich wieder zugänglich sein.

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Geschichtsträchtiger Obelisk in Süd-England erneut untersucht

Seit fast 200 Jahren steht der Philae-Obelisk nahe der Kleinstadt Wimborn Minster in der südenglischen Grafschaft Dorset. Bereits 1821 bei seiner Ankunft hatten Experten versucht, seine Inschriften zu übersetzen; seit dieser Zeit aber hatte sich niemand mehr damit befasst. Mit einer neuartigen Technologie haben nun Forscher der Universität Oxford und des Centre for the Study of Ancient Documents (CSAD) die Oberfläche des Obelisken erneut untersucht und damit Dinge hervorgebracht, die bisher unsichtbar waren.

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